Prinz William: Überraschung! Prinz William lässt BAFTA-Awards doch nicht sausen
Die Hoffnung war da, doch schon vor Tagen zeichnete sich eine Enttäuschung ab: Trotz großer Erwartungen sickerte durch, dass Catherine, Princess of Wales, die Verleihung der diesjährigen BAFTA-Awards nicht beehren würde. Dafür rechneten das Organisationsteam mit Prinz William. Doch der tauchte plötzlich mit seiner Frau ab – und war trotzdem für eine Überraschung gut.

Die Hoffnung war da, doch schon vor Tagen zeichnete sich eine Enttäuschung ab: Trotz großer Erwartungen sickerte durch, dass Catherine, Princess of Wales, die Verleihung der diesjährigen BAFTA-Awards nicht beehren würde. Dafür rechneten das Organisationsteam mit Prinz William. Doch der tauchte plötzlich mit seiner Frau ab – und war trotzdem für eine Überraschung gut.
Noch vor wenigen Wochen waren das Organisationsgremium der "British Academy of Film and Television Arts" (kurz: BAFTA) zuversichtlich. Man würde "alle Register ziehen, um zu versuchen, Kates Anwesenheit bei der diesjährigen Preisverleihung zu sichern", plauderte ein Insider gegenüber "Daily Mail" aus – und meinte damit selbstredend die heiß ersehnte Anwesenheit von Catherine, Princess of Wales, 43, bei der Verleihung der prestigeträchtigen Awards der britischen Filmindustrie. "Uns wurde gesagt, dass sie die Preisverleihung nicht verpassen möchte, also hofft sie, mit William dort zu sein." Pustekuchen! Am Ende schwänzten beide Royals, allerdings nur bedingt.
Prinz William verblüfft bei BAFTAs mit Leinwand-Auftritt
Tatsächlich ließ es sich Prinz William, 42, als Präsident der BAFTA nicht entgehen, wenigstens einen Videogruß zu senden. Dieser soll einige Tage vor der Verleihung, die am am Sonntag, 16. Februar 2025, stattfand, bei seinem Besuch der Londoner Screen Academy, aufgezeichnet worden sein. Zu jenem Zeitpunkt waren seine Koffer vermutlich schon für den Flug zur karibischen Privatinsel Mustique gepackt. Dorthin soll er pünktlich zu den Schul-Halbjahresferien mit seiner Liebsten und den gemeinsamen Kindern Prinz George, 11, Prinzessin Charlotte, 9, und Prinz Louis, 6, entschwunden sein.
Doch William kennt seine Pflichten – und steht zu seinem Wort. Der Royal präsentierte via Leinwand zwei frühere Gewinner:innen des "EE Rising Star Awards", die beiden Regietalente James McAvoy und Letitia Wright, die ihrerseits auf der Bühne der Royal Festival Hall den diesjährigen Kandidatenkreis auf der Nominiertenliste die Auszeichnung überreichten.
"Guten Abend zusammen", grüßte William das Publikum. "Als Präsident der BAFTA freue ich mich, das zwanzigjährige Bestehen des 'Rising Star Awards' zu feiern, der zu Ehren von Mary Selway verliehen wird. Was für 20 Jahre und was für ein Aufgebot an außergewöhnlichen Talenten! Seit 2006 hat sich dieser Preis nicht nur für die aufstrebenden Stars der Branche eingesetzt, sondern auch dazu beigetragen, die nächste Generation von Schauspieltalenten zu inspirieren, ihre Träume zu verfolgen."
Der Thronfolger lobte das Talent der Auserwählten und teilte seine Hoffnung für deren aussichtsreiche Zukunft in ihrem Metier. "Die fünf unglaublich talentierten Menschen, die heute Abend nominiert sind, zeigen eine bemerkenswerte Bandbreite an Leistungen und haben im letzten Jahr die Fantasie des Publikums beflügelt. Nach dem internationalen Erfolg der bisherigen Nominierten und Gewinner dieses Preises zu urteilen, bin ich sicher, dass wir in den nächsten zwanzig Jahren und darüber hinaus noch viel mehr von ihrer Arbeit sehen werden."
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Erholung in Prinzessin Margarets Paradies
Williams Überraschungsauftritt dürfte die britische Filmbranche mit seiner unerwarteten Abwesenheit versöhnt haben. Der Sohn von König Charles, 76, blickt auf ein schweres Jahr zurück. Die Krebserkrankungen seines Vaters und seiner Frau haben ihn psychisch sehr gefordert. Gleichzeitig trug er dafür Sorge, dass die Krone auch während des temporären Rückzugs der beiden geliebten Menschen nicht zu kurz kam.
Mustique: Geschichte und Geheimnisse des Promi-Hotspots
Seine kleine Urlaubsflucht auf die Insel, die schon seiner Großtante Prinzessin Margret, †71, Ablenkung verschaffte, dürfte ihm und seiner Familie ein Quell der Kraft sein. Mustique ist ein exklusiver Erholungsort und Teil des Inselstaats St. Vincent und die Grenadinen, der zum Commonwealth gehört. Das Kleinod liegt sie mitten in der Karibik.
Im Jahr 1958 kaufte es der britische Adelige Colin Tennant, †83, der zum Freundeskreis der jüngeren Schwester von Queen Elizabeth, †96, zählte. Er warb das Eiland damals für einen Spottpreis: 45.000 Pfund blätterte er hin, was laut historischem Währungsrechner heute etwa knapp 1.125.000 Euro entspricht, und erhielt dafür einen Rohdiamanten – buchstäblich. Denn es war keinerlei Infrastruktur vorhanden. Wasser, Strom oder gar Straßen? Fehlanzeige! Mit Tennant jedoch kam der Tourismus und mit Margret der Jet Set. Heute profitieren William, Catherine und ihre Minis von dem kleinen Paradies, dem Garten Eden, der ihnen hoffentlich eine himmlische Zeit bereitet.
Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, bbc.com