„Völlig absurd, aber sehr unterhaltsam“: Action-Thriller lässt auf Netflix „John Wick“ aufleben

Seine Tage als Auftragskiller liegen hinter ihm, doch als seine Familie angegriffen wird, schwört er tödliche Vergeltung. Da kommen ihm seine Fähigkeiten gerade recht.

Shuhei Sakata (Toma Ikuta) schwört blutige Rache, als seine Familie vor seinen Augen getötet wird und er hilflos dabei zusehen muss. „Demon City“ begeistert die Netflix-Zuschauer*innen aktuell so sehr, dass sich der japanische Thriller auf Platz 4 der Netflix-Charts gekämpft hat. Wer noch kein Netflix-Abo hat, für diejenigen lohnt sich ein aktuelles Angebot von waipu.tv: Hier gibt es den Streamingdienst im Kombipaket mit Free-TV-Sendern und Pay-TV-Sendern in einer App. Das Angebot findet ihr hier auf waipu.tv. 

Der Auftragskiller Shuhei Sakata möchte sich endlich zur Ruhe setzen und seiner kleinen Familie seine volle Aufmerksamkeit schenken. Doch als sein Glück perfekt scheint, greift die geheimnisvolle maskierte Organisation Kimen-gumi an und ermordet seine Frau (Mai Kiryû) und Tochter (Ami Toma). Dennoch hat er Glück im Unglück: Er überlebt einen gefährlichen Kopfschuss, durch den er in ein 12-jähriges Koma fällt. Nach all dieser Zeit haben die Kimen-gumi es immer noch auf ihn abgesehen, doch dieses Mal wehrt sich der ehemalige Auftragskiller mit einem blutrünstigen Rachefeldzug. Doch dann wendet sich das Blatt erneut für den Familienvater.

Welche Wendung Shuhei Sakata erwartet und welche Waffen er für seine actionreiche Vergeltung wählt, zeigt euch dieser Trailer:

Netflix-Film überzeugt mit actionreicher Handlung

„Demon City“ ist nach Angaben des Streamingdienstes eine Adaption des japanischen Comics „Oni Goroshi“. Trotz der Chartplatzierung bleibt die Frage bestehen, wie die Adaption dem Publikum gefällt. Auf IMDb reicht es aktuell nur für 5,4 von 10 Sternen. Bei Rotten Tomatoes ist noch kein finaler Score ermittelt, doch die ersten Kommentare sind bereits verfügbar. Die Bewertungen lesen sich größtenteils wohlwollend oder positiv überrascht, allerdings fehlt manchen Nutzer*innen das Gewisse etwas:

Qwophi F. schreibt:

„Das ist ein Blutrausch mit wenig emotionaler Tiefe, aber großartigen Kampfszenen.“

Alex T. schreibt:

„Solider Film, man erkennt die westlichen Einflüsse mit ‚Miami Vice‘-ähnlichen Landschaftsaufnahmen und Soundtrack sowie Parallelen zu ‚John Wick‘ (inklusive des Autos). Die Kampfszenen sind etwas zu schnell und chaotisch, sodass man nicht alles mitverfolgen kann, aber ein guter Film, wenn ihr ihn nicht zu ernst nehmt.“

Dan D. schreibt:

„Ich mag Rachefilme, in denen die Hauptfigur eine unbezwingbare Macht ist. Aber dieser Film ist schrecklich. Die Handlung ist dumm, das Schauspiel noch schlechter. Das einzig Sehenswerte sind die Kampfszenen – völlig absurd, aber sehr unterhaltsam. Wenn ihr ihn anschaut, überspringt einfach die Dialogszenen.“

Darren D‘ E schreibt:

„Wenn ihr das Rache-Actionfilm-Genre mögt, garantiere ich euch, dass ihr diesen Film lieben werdet.“

Richard F. schreibt:

„Es war ein unterhaltsamer Film mit ein paar netten Wendungen. Ich mochte die Hauptfigur und die einfallsreichen Kampfszenen. Er erinnerte mich an einige Auftragskiller-/Martial-Arts-Filme der 90er. Die Gegner wurden zunehmend gefährlicher, ähnlich wie in einem Videospiel. Insgesamt würde ich ihn noch mal anschauen.“

Wer sich für actionreiche Kampfszenen begeistern kann, darf allem Anschein nach gute Unterhaltung erhalten. Ihr findet den Film aktuell unter anderem auf Deutsch oder im japanischen Original auf Netflix.