Tom Cruise fiel mehrfach in Ohnmacht: „Mission: Impossible 8“-Stunt war sogar für Actionstar zu viel
Wohl kein Hollywood-Star bringt sich derart regelmäßig in Lebensgefahr wie Tom Cruise. Ein Stunt für den nächsten „Mission: Impossible“-Film war aber sogar für ihn zu viel.
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Wohl kein Hollywood-Star bringt sich derart regelmäßig in Lebensgefahr wie Tom Cruise. Ein Stunt für den nächsten „Mission: Impossible“-Film war aber sogar für ihn zu viel.
Müssen wir uns nach 29 Jahren und acht Einsätzen von Ethan Hunt verabschieden? Der nächste Einsatz des von Tom Cruise gespielten Agenten trägt immerhin den Namen „Mission: Impossible – The Final Reckoning“. Das klingt dann schon doch etwas… final. Auch der Trailer schlägt emotionale Töne an, die durchaus nach einem drohenden Abschied klingen:
Ein Markenzeichen der Actionreihe wurde es im Laufe der Jahre, dass sich Hauptdarsteller Tom Cruise selbst in die waghalsigsten Stunts stürzt. Ob Motorrad-Sprünge über Klippen, das Klettern am Burj Khalifa oder das Erlangen einer Fluglizenz, um eigenhändig einen Helikopter steuern zu können – Cruise ist bekannt dafür, seine eigenen Grenzen immer weiter zu verschieben. Dem soll „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ natürlich in nichts nachstehen.
Oder wie es Regisseur Christopher McQuarrie gegenüber Empire ausdrückte:
„Es gibt Stunts in diesem Film, die euch das Gehirn schmelzen lassen. Es gab in Afrika keinen einzigen Tag – wirklich keinen einzigen Tag in Afrika –, an dem Tom nicht etwas tat, das alles übertraf, was er zuvor je gemacht hatte.“
Einer dieser Stunts erwies sich jedoch als derart herausfordernd, dass er selbst den so actionerfahrenen Tom Cruise an dessen Grenzen brachte: Gemeint ist die Sequenz, in der Cruise sich am Flügel eines Boeing-Stearman-Doppeldeckers aus den 1930er-Jahren festhält, während das Flugzeug in 10.000 Fuß Höhe (also knapp über drei Kilometer) durch die Luft rast.
Darum verlor Tom Cruise mehrfach das Bewusstsein beim „Final Reckoning“-Stunt
Gedreht wurde diese Flugzeug-Sequenz in Südafrika und sie stellte den Ethan-Hunt-Darsteller vor eine ganz besondere Herausforderung, wie er selbst erklärte:
„Wenn du dein Gesicht dem Wind bei 120 bis 130 Meilen pro Stunde (bis zu 209 km/h, Anm. d. Red.) aussetzt, bekommst du kaum Sauerstoff. Ich musste trainieren, wie ich richtig atme. Es gab Momente, in denen ich ohnmächtig wurde und nicht mehr ins Cockpit zurückkehren konnte.“
„Mission: Impossible“-Fans dürften wissen, was das bedeutet: Wir dürfen uns bestimmt einmal mehr auf ein Making-of-Video freuen, das das Adrenalin in die Höhe schnellen lässt. Schließlich erwartete uns solch ein Leckerbissen beispielsweise auch zum Motorrad-Stunt in „Mission: Impossible – Dead Reckoning“:
Doch das ist nicht alles. McQuarrie kündigt eine noch waghalsigere Szene an, die sogar den Doppeldecker-Stunt und eine geplante Unterwasser-Sequenz übertreffen soll. Worum es sich genau handelt, bleibt ein Geheimnis, doch der Regisseur deutete an, dass es sich um eine der intensivsten Szenen seiner Karriere handelt: „Ich will mich tatsächlich übergeben, wenn ich nur an den [damit verbundenen] Stress denke“, gab McQuarrie zu. „Es war wirklich extrem.“ Welche Sequenz er meint, erfahren wir wohl spätestens ab dem 21. Mai 2025, wenn „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ in den deutschen Kinos startet.
Neben seinen Stunts ist Tom Cruise auch dafür bekannt, in seinen Filmen zu sprinten. Doch erkennt ihr seine Werke nur an der jeweiligen Renn-Szene? Macht den Test: