Amira Pocher, Sarah Engels + Co. : Diese Promi-Damen legten die Nachnamen ihrer Ex-Partner ab

Von Sarah Engels bis nun auch Amira Pocher: Viele Stars kehren nach ihrer Scheidung wieder zu ihrem Geburtsnamen zurück.

 Amira Pocher, 31, hat sich offenbar doch dazu entschieden, nach der Trennung von Oliver Pocher, 46, wieder ihren Geburtsnamen anzunehmen. Das verriet der Comedian in der neuesten Folge seines Podcasts. Dort nannte er die Mutter seiner zwei jüngsten Kinder demonstrativ Amira Aly. Doch sie ist nicht die einzige Promi-Dame, die nach der Scheidung den Namen ihres Ex-Mannes wieder ablegte. 

Alessandra Meyer-Wölden wollte auch nicht mehr Pocher heißen

Vor Amira Pocher war Oliver Pocher von 2010 bis 2014 mit Alessandra Meyer-Wölden, 41, verheiratet. Die beiden lernten sich 2009 kennen. Nach dem Jawort ein Jahr später nahm die 41-Jährige den Nachnamen Pocher an. Die beiden bekamen gemeinsam drei Kinder. Nach der Scheidung kehrte Sandy zu ihrem Mädchennamen zurück. "Ohne zu werten", wäre es für sie "keine Option" gewesen, seinen Nachnamen zu behalten – sie habe ihn trotz ihres komplizierten Geburtsnamens direkt freiwillig abgelegt, erklärte sie im gemeinsamen Podcast mit Oliver Pocher. Die Wahlamerikanerin wollte nicht, "dass es dann gegebenenfalls zwei oder drei Frau Pochers gibt, die rumspringen".

Natalia Yegorova legte den Namen Klitschko wieder ab

Das ukrainische Model Natalia Yegorova, 50, wurde vor allem durch ihre 26-jährige Ehe mit dem Ex-Boxer und heutigem Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, 53, bekannt. Im August 2022 gab das Paar nach 26 Jahren und drei gemeinsamen Kindern die Scheidung bekannt. Aus Natalia Klitschko wurde wieder Natalia Yegorova, die in der Ukraine als Model und als Sängerin gefeiert wurde. "Ich werde wieder meinen früheren Nachnamen annehmen", erklärte sie damals im Interview mit dem "Spiegel".

Die Menschen sollten wissen, dass sie den Namen Klitschko getragen habe, aber sie wolle nicht, dass sie noch jahrelang als die "Ex-Frau" bezeichnet werde. 2023 tanzte sie sich in der RTL-Show "Let's Dance" erstmals als Natalia Yegorova frei, ihre ersten Schritte auf dem Weg zum neuen Ich.

Sarah Engels entschied sich gegen Lombardi

Sarah Engels, 31, und Pietro Lombardi, 32, waren von 2013 bis 2019 verheiratet. Sie lernten sich 2011 im Rahmen von "Deutschland sucht den Superstar" kennen. Auf die Hochzeit 2013 folgte die Geburt ihres gemeinsamen Sohnes Alessio im Juni 2015. Nach der Trennung 2016 behielt die 31-Jährige zunächst seinen Namen.

In einem Interview mit der "Bild am Sonntag" im Februar 2021 erklärte sie: "Der einzige Grund, warum ich den Namen Lombardi nach der Scheidung behalten habe, ist mein Sohn. Ich fände es komisch, wenn ich einen anderen Namen hätte als Alessio." Im Mai 2021 überraschte sie dann mit der Nachricht, dass sie ihren Verlobten Julian Büscher, 31, geheiratet habe. Beide legten mit der Hochzeit auch ihre Namen ab und gehen als Sarah und Julian Engels gemeinsam durchs Leben. Die gemeinsame Tochter Solea kam im Dezember 2021 zur Welt.

Jenny Elvers nimmt ihren Mädchennamen wieder an

Mit 18 Jahren wurde Jenny Elvers, 52, zur Heidekönigin gekrönt – der Startschuss ihrer Karriere als Schauspielerin, Moderatorin und It-Girl. 2003 gab sie dem Medienmanager Götz Elbertzhagen, 64, das Jawort und ändert ihren Namen in Jenny Elvers-Elbertzhagen. Nach zehn gemeinsamen Jahren trennte sich das Paar 2013, die Scheidung folgte im November 2014.

"Ich habe den Namen abgelegt. Ich heiße jetzt wieder wie früher Jenny Elvers", erzählte die Schauspielerin kurz nach der Trennung der Zeitschrift "Closer". "Ich will einen Schlussstrich unter mein altes Leben ziehen und neu anfangen."

Aus Sylvie van der Vaart wird wieder Sylvie Meis 

Model und Moderatorin Sylvie Meis, 46, und Fußballer Rafael van der Vaart, 41, galten lange als Traumpaar. Sie waren von 2005 bis 2013 verheiratet und haben einen gemeinsamen Sohn, Damian, 18. Unter dem Namen ihres Mannes feierte Sylvie van der Vaart sowohl in ihrer Heimat Niederlande als auch in Deutschland Erfolge als Model und Moderatorin.

Nach der Scheidung wollte sie zunächst den Namen ihres Ex-Mannes behalten. "Klar bleibe ich eine van der Vaart. Ich wollte keinen anderen Nachnamen als mein Sohn Damian", erklärte sie der "Bild"-Zeitung. Doch das holländische Familienrecht machte ihr einen Strich durch die Rechnung, sodass sie wieder ihren Geburtsnamen annehmen musste. Ihrem Erfolg hat der Namenswechsel nicht geschadet. Auch als Sylvie Meis ist sie erfolgreich und aus der deutschen Promi-Szene nicht wegzudenken.

Verwendete Quellen: Podimo-Podcast " Die Pochers! Frisch recyclet", bild.de, spiegel.de