Christina Applegate: Christina Applegate gibt erschütterndes Gesundheitsupdate

Sie ist eine Kämpferin und versucht, sich nicht von ihrer Krankheit unterkriegen zu lassen. Bei Christina Applegate wurde 2021 Multiple Sklerose diagnostiziert. Ein Befund, der ihr Leben immer mehr einschränkt – und sie körperlich an ihre Grenzen bringt. 

Mär 19, 2025 - 11:17
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Christina Applegate: Christina Applegate gibt erschütterndes Gesundheitsupdate

Sie ist eine Kämpferin und versucht, sich nicht von ihrer Krankheit unterkriegen zu lassen. Bei Christina Applegate wurde 2021 Multiple Sklerose diagnostiziert. Ein Befund, der ihr Leben immer mehr einschränkt – und sie körperlich an ihre Grenzen bringt. 

+++ Triggerwarnung: In diesem Artikel sind explizite Schilderungen von Krankheitssymptomen enthalten +++ 

Christina Applegate, 53, geht offen mit ihrem Leidensweg um. Sie macht keinen Hehl daraus, dass ihr die Multiple Sklerose (MS) an die Substanz geht, ihren Körper gefühlt durchschüttelt- und rüttelt – und ihre Psyche massiv belastet. Die Schauspielerin geht inzwischen am Stock und muss gestützt werden. Die autoimmune, chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems kommt in Schüben, die mal stärker, manchmal aber auch schwächer verlaufen. In ihrem Podcast "MeSsy" nimmt sie kein Blatt vor den Mund, entblößt sich und ihre Pein. Sie habe schon schreiend im Bett gelegen, kann Flaschen nicht mehr mit der Hand öffnen oder auch zeitweise nicht mehr ihr Handy festhalten. Es sind Qualen, mit denen sie "jeden einzelnen Tag" leben müsse, offenbart sie Ende vergangenen Jahres. Jetzt geht sie noch mehr ins Detail.

Christina Applegate hat Klinik-Odyssee hinter sich

"In den drei Jahren seit der Diagnose war ich mehr als 30 Mal im Krankenhaus, weil ich mich übergeben musste, Durchfall und Schmerzen hatte", berichtet Applegate in der aktuellen Folge ihres Audioprojekts mit ihrer Schauspielkollegin Jamie Lynn Sigler, 43. Sie öffnet sich gnadenlos, nachdem eine ebenfalls betroffene Hörerin in einer Mail über ähnliche Symptome klagte. Der "Eine schrecklich nette Familie"-Star kann offenbar selbst kaum fassen, was sie inzwischen durchmachen musste. "Das ist unvorstellbar, oder? Sie haben jeden nur erdenklichen Test mit mir gemacht und mir so viel Strahlung in den Körper geblasen, von CT-Scans bis hin zu allem anderen."

Sie habe "innerhalb des letzten Monats" nachgeforscht, erklärt Christina – und offenbar einige ersten Antworten erhalten. "Vielleicht ist das nicht das, was passiert, aber ich sage Ihnen nur Folgendes. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Motilitätsprobleme, okay“, rät sie der betroffenen Person. "Denn eines der Probleme bei MS ist, dass sie unsere Organe verlangsamt, zwar nicht vollständig, aber die Funktion der Organe verlangsamt sich." Beim Toilettengang habe sie manches Mal gleichzeitig das Bedürfnis, sich zu übergeben. 

"Verdammt ätzend und beängstigend"

Der Hollywoodstar will helfen, verspricht die Fragen des Fans bei ihrer nächsten Darmspiegelung mit zu ihrer Ärztin zu nehmen– und fügt hinzu: "Meine Neurologin – Gott segne sie – sagt nicht, dass es keine MS-Sache ist. Es tut mir leid, aber es muss hier einen Zusammenhang geben, und ich bin keine Ärztin. Ich gebe keine medizinischen Ratschläge. Ich sage nur, dass man darüber nachdenken sollte, okay? Denn ich befinde mich gerade in genau der gleichen Situation, und die ist verdammt ätzend und beängstigend." Christina gibt Betroffenen noch einen Rat mit auf den Weg, mit einem Augenzwinkern – und dennoch ernst: "Man sollte immer einen kleinen Mülleimer neben der Toilette haben. Denn man kann beides tun, ohne dass es unschön wird."

Verwendete Quelle: Podcast "MeSsy"