Farah Pahlavi: Einstige Kaiserin trauert am Grab ihrer Tochter Prinzessin Leila (†31)
Farah Pahlavi musste vor 23 Jahren einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Ihre jüngste Tochter Leila starb im Alter von 31 an einer Überdosis Schlaftabletten. Zum Todestag besuchte die ehemalige Kaiserin des Iran nun die Grabstätte in Paris.
Farah Pahlavi musste vor 23 Jahren einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Ihre jüngste Tochter Leila starb im Alter von 31 an einer Überdosis Schlaftabletten. Zum Todestag besuchte die ehemalige Kaiserin des Iran nun die Grabstätte in Paris.
Am 23. Todestag ihrer Tochter Prinzessin Leila, †31, trauerte Farah Pahlavi, 85, an deren Grab. Bilder von dem bewegenden Moment teilte die frühere Kaiserin des Iran anschließend auf Instagram.
Farah Pahlavi besucht das Grab ihrer Tochter
Die Aufnahmen zeigen, wie Farah Pahlavi an der mit unzähligen Blumen geschmückten Grabstätte in Paris steht, das Gesicht schmerzerfüllt. "An alle lieben Landsleute, die auf der Reise aus verschiedenen Ländern gelitten und sich am Todestag der lieben Leila in Paris versammelt haben, und an alle, die ihr Mitgefühl aus dem In- und Ausland durch E-Mails und Telefonate ausgedrückt haben", kommentiert sie die Aufnahmen. "Danke von ganzem Herzen. Farah Pahlavi."
Prinzessin Leila starb an einer Überdosis Schlaftabletten
Leila Pahlavi, die jüngste Tochter von Farah Pahlavi, geborene Farah Diba, und ihrem Mann Schah Mohammad Reza Pahlavi, †60, starb am 10. Juni 2001. Sie wurde am Morgen tot in ihrem Londoner Hotelzimmer gefunden. Sie soll das Fünffache der tödlichen Dosis des Schlafmittels Seconal im Blut gehabt haben sowie eine nicht tödliche Dosis Kokain. Ihr Körper sei stark abgemagert gewesen, heißt es, vermutlich eine Folge von Essstörungen.
© Alain BENAINOUS
Die 31-Jährige, die einst als Model für Valentino arbeitete, soll an Depressionen und am Chronischen Fatigue-Syndrome gelitten haben. Am 17. Juni 2001 wurde sie auf dem Pariser Friedhof Cimeteière de Passy neben ihrer Großmutter beigesetzt.
Ihr Sohn nimmt sich das Leben
Für Farah Pahlavi, die durch ihre Heirat mit Schah Mohammad Reza Pahlavi 1959 und durch die Krönung 1967 zur Kaiserin des Iran wurde, war dies nicht der einzige Schicksalsschlag. Die Familie hatte im Zuge der Iranischen Revolution 1979 das Land verlassen müssen, verlor ihre Titel und lebte fortan im Exil. 1980 starb Farahs Mann in Ägypten an den Folgen eines Non-Hodgkin-Lymphoms.
Nach dem Tod ihrer Tochter 2001 verlor sie zehn Jahre später ein weiteres ihrer vier Kinder: Prinz Ali Reza, †44 erschoss sich 2011 in Boston. Auch er kämpfte jahrelang gegen seine Depressionen.
Verwendete Quellen: instagram.com, theguardian..com
