Herzogin Meghan: "Sie erwartete einen Milliardär und bekam einen Millionär"

Ihr Liebe begann wie ein modernes Märchen. Der Prinz entdeckte seine Traumfrau im Netz und aus einer kurzen Direktnachricht wurde ein ewiges Bekenntnis. Doch das leidenschaftliche Bündnis zwischen Prinz Harry und Herzogin Meghan geht schnell mit Kompromissen einher. Einer davon soll die Braut bereits vor der Hochzeit wie ein Blitz getroffen haben.  

Feb 11, 2025 - 12:47
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Herzogin Meghan: "Sie erwartete einen Milliardär und bekam einen Millionär"

Ihr Liebe begann wie ein modernes Märchen. Der Prinz entdeckte seine Traumfrau im Netz und aus einer kurzen Direktnachricht wurde ein ewiges Bekenntnis. Doch das leidenschaftliche Bündnis zwischen Prinz Harry und Herzogin Meghan geht schnell mit Kompromissen einher. Einer davon soll die Braut bereits vor der Hochzeit wie ein Blitz getroffen haben.  

Sie sind noch ein Paar, liefern aktuell wieder Bilder des puren Liebesglücks bei der Winterausgabe der Invictus Games in Vancouver. Prinz Harry, 40, und Herzogin Meghan, 43, trotzen seit Jahren tapfer den anhaltenden Gerüchten über ihre angeblich zerrüttete Ehe. Sie halten Händchen, küssen sich und werfen sich zärtliche Blicke zu. Sie stehen unter Beobachtung, ihre Lippen werden gelesen. 

Herzogin Meghan erneut die Schurkin?

Ihre Beziehung, die wie im Märchen begann, wurde schon kurz nach ihrer Hochzeit auf den Prüfstand gestellt: Megxit, Neustart in den USA, Megadeals und geplatzte Geschäfte, explosive Enthüllungen über das britische Königshaus. Die filmreife Romanze erhielt plötzlich Nuancen eines Dramas. Und darin wurde vor allem eine Person zur Bösewichtin stilisiert. Jetzt wurde erneut ein Indiz herausgekramt als Beweis dafür, dass der Königssohn offenbar die Falsche zur Braut genommen hat.

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Als Meghan Markle im Jahr 2016 auf die digitalen Avancen des Sohnes des damaligen Thronfolgers Prinz Charles, 76, auf der Social Media Plattform Instagram reagierte, hatte sie gewiss eine medial geprägte Vorstellung von dem royalen Spross – wie die meisten von uns, die nicht gerade zu seinem Familien- oder Freundeskreis zählen. Harry galt als witziger Bad Boy des Königshauses, fiel durch kleinere Skandale auf und machte sich einen Namen als Party-Prinz. Ein junger Mann, der das Leben im Schatten seines älteren, ernst wirkenden Bruders genoss. Ein Halbwaise, der den viel zu frühen Unfalltod seiner Mutter Prinzessin Diana, †36, auf seine Weise verarbeitete. Kurz: Trotz mancher Eskapaden erfreute sich der Royal großer Sympathien. 

"Sie erwartete einen Milliardär und bekam einen Millionär"

Ein Bild, das auch im fernen Amerika, vor allem die weiblichen Herzen, zum schwärmerischen Erklingen brachte. Auch Meghans? Geht es nach dem Autor Tom Quinn, habe der amerikanische "Suits"-Star sich zunächst einmal vor allem um das Vermögen des Prinzen Gedanken gemacht. "Meghan Markle hatte eine typisch amerikanische Sicht auf die königliche Familie, bevor sie ihr beitrat – für sie drehte sich das Leben um Schlösser, glitzernde Bälle und grenzenlosen Reichtum und Leichtigkeit", behauptet der Brite in seinem neuen Werk "Yes Ma'am: The Secret Life of Royal Servants", von dem Auszüge bereits in der "Times" abgedruckt wurden.  

Quinn hat angeblich eine Palastquelle aufgetan, die der heutigen Herzogin von Sussex schon vor ihrem Jawort mit dem Prinzen Berechnung unterstellt. "Wie ein Mitarbeiter des Königshauses es ausdrückte: 'Sie erwartete einen Milliardär und bekam einen Millionär'", dokumentiert Quinn das Gehörte schwarz auf weiß. Ob sie tatsächlich enttäuscht war, als sie ihre Erwartungen herunterschrauben musste, bleibt unbeantwortet. Es ist allerdings auch kaum zu erwarten, dass Meghan sich jemals zu Unterstellungen dieser Art äußern wird.

Selbst ist die Frau!

Fakt ist, dass Harry und Meghan nach dem Rückzug aus ihren royalen Pflichten gezwungen waren, ihr Lebensplanung neu aufzustellen. Ein Geschäftsmodell musste entwickelt werden, um die private Kasse auf lange Sicht zu füllen. Und dabei wirkte es zumeist so, als sei Meghan dabei die treibende Kraft. Sie machte nicht den Eindruck einer arbeitsscheuen Neu-Royal, die sich eigentlich auf ein tatenloses Leben in Saus und Braus eingestellt hatte. Sie animierte ihren Mann dazu, aus seinem königlichen Kokon auszubrechen. Sie stellt ihm ihre Welt vor, aktivierte alte Verbindungen aus der Film- und TV-Branche. Und natürlich half die Herkunft des heutigen Königssohns dabei, Türen zu öffnen, die sich mancherorts allerdings schnell auch wieder schlossen.

Für Netflix war es ein Coup, als das Herzogspaar in seiner eigenen Reihe einen zweifelhaften Blick hinter die Kulissen des Buckingham Palastes werfen ließ. Es war ein Millionendeal für beide Seiten, doch als alles pikante Pulver der Sussexes verschossen war, wuchs der Druck. Neue Projekte mussten her. Zuletzt veröffentlichte Harry Ende 2024 seine Doku "Polo" auf dem Streamingdienst. Die Kritiken: niederschmetternd. Die Serie über den liebsten Sport des Prinzen erhielt wenig schmeichelhafte Prädikate wie "dumm" und "langweilig". 

Trotzdem geben Harry und Meghan augenscheinlich nicht auf. Die Herzogin ist seit geraumer Zeit zurück auf Instagram. Ein reiner Zeitvertreib? Sicher nicht. Auf ihrem Kanal machte sie gleich mit einem Clip Lust auf ihr neuestes Projekt: Eine Kochshow mit Interior-Elementen – auf Netflix. 

"With Love, Meghan", heißt die Serie, die ab dem 4. März 2025 zu sehen ist. Sie ist mit dem Herzen dabei, das mag man ihr glauben. Doch vor allem gibt sie (inzwischen?) herzlich wenig auf das mitgebrachte Vermögen ihres Mannes. Denn eine Lebensweisheit hat sich bei der bürgerlich und bei ihrer alleinerziehenden Mutter Doria Ragland, 68, aufgewachsenen Royal vermutlich schon früh eingebrannt: "Selbst ist die Frau!"

Verwendete Quelle: thetimes.com, instagram.com