Katerina Jacob: Katerina Jacob war "keine Idealmutter" für Tochter Josephine
Katerina Jacob wollte bei ihrem Kind nicht den Fehler wiederholen, den auch ihre Mutter gemacht hatte. Doch sie war "keine Idealmutter", hat die Schauspielerin nun im ersten Interview zusammen mit ihrer Tochter Josephine Jacob eingestanden.
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Katerina Jacob wollte bei ihrem Kind nicht den Fehler wiederholen, den auch ihre Mutter gemacht hatte. Doch sie war "keine Idealmutter", hat die Schauspielerin nun im ersten Interview zusammen mit ihrer Tochter Josephine Jacob eingestanden.
Ehrliche Worte von Katerina Jacob, 66: In einem Doppelinterview mit ihrer Tochter Josephine, 43, gesteht die deutsche Schauspielerin, dass sie wegen ihres Berufs oft nicht für ihr Kind da sein konnte. Josephine Jacob hatte zwar trotzdem eine schöne Kindheit, sie ist bei ihren Kindern aber einen anderen Weg gegangen.
Katerina Jacob gab ihre Tochter in die Obhut von Kindermädchen
"Ich wollte den Fehler, den meine Mutter bei mir gemacht hat, eigentlich nicht machen", erzählt Katerina Jacob in der neuesten Ausgabe des Magazins "Bunte". Sie sei jedoch alleinerziehend gewesen: "Ich musste Geld verdienen, genauso wie meine Mutter. Also wurde Josie leider in die Obhut von Kindermädchen gegeben. Das wollte ich nie, aber ich hatte kein Back-up."
Ihre Tochter sei eher bei Jacobs 2019 verstorbener Mutter Ellen Schwiers, †88, aufgewachsen. Die Schauspielerei sei ein Job, der eigentlich nicht mit Kindern einhergehen könne. "Man ist Monate weg", erläutert der "Bulle von Tölz"-Star. "Ich war sehr viel auf Tourneen und hatte bei der Rückkehr wirklich Angst, dass meine Tochter fragt: 'Wer sind Sie?'" Jacob wisse, dass sie insofern "keine Idealmutter" gewesen sei, auch wenn Josephine ein Wunschkind war. Ihr Tochter wisse, "dass sie mit allem zu mir kommen kann, dass ich sie immer unterstützen werde, egal was passiert".
© Peter Bischoff
Mit Geschenken wollte sie alles wiedergutmachen
Wenn die Schauspielerin zu Hause war, habe sie damals mit ihrer Tochter viel unternommen und diese reichlich beschenkt, Jacob "wollte das wiedergutmachen". Sie wisse jetzt aber, dass das, was eigentlich gefehlt habe, die Mutter gewesen sei. Josephine habe "teilweise bei meinen Eltern gelebt, da wir alle gearbeitet haben", hatte Jakob wenige Monate nach dem Tod von Schwiers im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt. "Ich bin von Kindermädchen großgezogen worden, die nicht immer sehr nett waren. Bei meiner eigenen Tochter habe ich dann versucht, nette Kindermädchen zu finden."
Josephine Jacob ging einen anderen Weg: "Ich will da sein"
Josephine Jacob berichtet heute von einer trotzdem glücklichen Kindheit, auch wenn sie es bei ihren eigenen Kindern anders gemacht hat. "Ich bin auf dem Land aufgewachsen und hatte eine super Kindheit", sagt sie gegenüber "Bunte". "Bei meinen beiden Söhnen habe ich die Entscheidung getroffen: Ich will da sein, alles selbst machen, kein Kindermädchen. Ich habe dafür meine Karriere geschmissen, und es war die beste Entscheidung. Ich bin immer noch zu Hause, und wir stehen uns sehr nah."
Auch das Verhältnis Katerina Jacobs zu ihren Enkeln Gabriel und Kaniel sei sehr gut. "Sie ist die lustige Oma. Die Kids lieben sie", erzählt Josephine. Katerina bestätigt, dass sie "jeden Blödsinn" mache, auch wenn sie älter werde.
Verwendete Quelle: bunte.de, instagram.com