Mafalda von Bulgarien: Royales Ehe-Aus bestätigt! "Sehr großer Schmerz"
Mafalda von Bulgarien hat 2022 geheiratet und sich nur zwei Jahre später wieder von ihrem Ehemann getrennt – eine Erfahrung, die sie "niemandem" wünscht.

Mafalda von Bulgarien hat 2022 geheiratet und sich nur zwei Jahre später wieder von ihrem Ehemann getrennt – eine Erfahrung, die sie "niemandem" wünscht.
Obwohl Mafalda von Bulgarien Kontakte in die royale europäische Elite pflegt, fühlt sich die Tochter von Aristokratin Rosario Nadal, 56, und Ex-Prinz Kyril von Preslav, 60, eher auf der Bühne zu Hause als im Palast. Unter ihrem Künstlernamen "Ona Mafalda" macht die 30-Jährige Musik, trat sogar schon im Vorprogramm für Coldplay auf.
Mafalda von Bulgarien spricht über ihr Ehe-Aus
Doch neben all dem Ruhm musste Mafalda in den letzten Jahren auch einen bitteren Schlag verkraften: Ihre große Liebe sollte nur zwei Jahre nach der Hochzeit zu Ende sein. "Ich wünsche es niemandem, schon gar nicht jemandem, der so jung ist wie ich", sagt sie im Gespräch mit der spanischen Zeitung "El País" über ihre im Mai 2022 geschlossene Ehe mit Marc Abousleiman, die im November 2024 geendet ist. Ein Liebesaus, das sie in ihrem neuen Song "Ya no soy esa" (z.dt.: "Ich bin nicht mehr dieselbe") versucht zu verarbeiten.
"Es ist eine sehr große Veränderung und auch ein sehr großer Schmerz. Ich habe mich eineinhalb Jahre lang gefragt, was ich will, was ich jetzt tun will. Ich hatte viele Emotionen im Kopf, viele Dinge, die um mich herum passierten, man verliert ein wenig die Orientierung. Ich musste all dieses Chaos und diesen Schmerz zulassen, denn ich habe in dieser Zeit weiter gehandelt und gearbeitet", so Mafalda, bevor sie betont: "Bis ich eines Tages, und das ist wörtlich gemeint, mit dem Kopf gegen eine Wand in meinem Haus stieß und mir die Nase brach. Es war eine Katharsis. Ich sagte mir: Okay, ich muss all das loslassen, was ich in mir habe. Dank dessen habe ich jetzt ein Musikprojekt, das ich unbedingt vorstellen möchte."
© HAKON MOSVOLD LARSEN/NTB/AFP
"Ich lebe nicht in einer Blase"
Ihr Leben fühle sich gleichzeitig "sehr kurz und sehr lang" an, sinniert die Musikerin weiter. "Ich habe in vielen Städten gelebt, viele Zyklen durchlaufen. Manchmal denke ich, ich habe 50 Jahre in 30 Jahren gelebt", erklärt die 30-Jährige, die sich ihrer Privilegien durchaus bewusst sei, im Gespräch mit der Publikation. Weiter stellt sie klar: "Ich lebe nicht in einer Blase. Das überrascht manchmal die Leute, die mich kennen. Sie glauben, ich befände mich immer in dieser Welt der Privilegien. Früher hat mich das gestört, jetzt nicht mehr. Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, und das bedeutet nicht, dass man sie akzeptieren muss. Meine Eltern sind die bodenständigsten Menschen, die man sich vorstellen kann, und sie haben mir einige äußerst wichtige Grundlagen vermittelt, dank derer ich so bin, wie ich bin."
Verwendete Quelle: elpais.com