„Man braucht keine KI“: Harrison Ford lobt seinen „Indiana Jones“-Nachfolger aus „Der Große Kreis“
Harrison Ford hat sich vor zwei Jahren von einer seiner ikonischsten Rollen verabschiedet. Nun hat er ein paar lobende Worte an seinen Nachfolger gerichtet.
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Harrison Ford hat sich vor zwei Jahren von einer seiner ikonischsten Rollen verabschiedet. Nun hat er ein paar lobende Worte an seinen Nachfolger gerichtet.
Nach 42 Jahren hat Harrison Ford in „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ Fedora und Peitsche an den Nagel gehängt und sich endgültig von der Rolle des ikonischen Archäologen Henry Jones Jr. verabschiedet. Doch Fans der Reihe durften sich schon im vergangenen Jahr über ein neues Indy-Abenteuer freuen – das allerdings ohne Harrison Ford auskommen musste.
Denn im vergangenen Jahr erschien mit „Indiana Jones und der Große Kreis“ ein neues Indy-Videospiel, das euch auf Schatzsuche mit eurem Lieblingsarchäologen schickt. Die Handlung des Games spielt zwischen „Jäger des verlorenen Schatzes“ und „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ und verschlägt Indy in den Vatikan, wo er in das sonderbare Mysterium rund um den „Großen Kreis“ verwickelt wird. Wie für ein Indy-Abenteuer üblich, wird ihm das Leben dabei von den Nationalsozialisten schwer gemacht.
Ihr wollt euch einen Eindruck von „Indiana Jones und der Große Kreis“ machen? In unserem Video verraten wir euch, was wir als Filmfans an dem Game lieben und wo wir uns noch etwas mehr Indy-Magie gewünscht hätten:
Harrison Ford lobt Troy Baker
Da Harrison Ford mit dem Franchise abgeschlossen hat und mit seinen 82 Jahren mittlerweile auch zu alt ist, um Indy in seinen Dreißigern zu vertonen, übernahm Troy Baker die Synchronisation der Figur. Der 48-jährige Synchronsprecher und Musiker gilt unter Gaming-Fans als einer der talentiertesten Künstler überhaupt und hat seine Stimme unter anderem für gefeierte Videospiele wie „The Last of Us“, „BioShock Infinite“ und „Uncharted 4: A Thief’s End“ zur Verfügung gestellt.
In „Indiana Jones und der Große Kreis“ hat Troy Baker dabei eine derart großartige Performance abgeliefert, dass ich bei dem Spiel als „Indiana Jones“-Fan dachte, dass ich gerade wirklich einen jungen Harrison Ford höre. Doch nicht nur die Spieler*innen sind begeistert von der Leistung des Synchronsprechers, sondern auch Harrison Ford. Denn im Gespräch mit Wall Street Journal (via GamesRadar) sagte der Schauspieler:
„Man braucht keine KI, um meine Seele zu stehlen. Das kann man schon für ein paar Cent mit guten Ideen und Talent tun. Er hat eine brillante Arbeit geleistet und dafür war keine KI nötig.“
Wenn ihr euch die Leistung von Troy Baker in „Indiana Jones und der Große Kreis“ anhören möchtet, könnt ihr euch das Spiel zum Beispiel bei Amazon sichern. Die „Indiana Jones“-Filme könnt ihr euch hingegen mit dem Entertainment-Plus-Paket von Sky ansehen.
Ihr seid waschechte Indy-Fans? Dann testet euer Fachwissen jetzt in unserem großen Indiana-Jones-Quiz: