Paris Brosnan: Sein attraktiver Sohn mischt die Kunstszene auf
Cooler Nachwuchsstar: Paris Brosnan, Sprössling von Schauspieler Pierce Brosnan, mischt die Kunstszene auf.
Cooler Nachwuchsstar: Paris Brosnan, Sprössling von Schauspieler Pierce Brosnan, mischt die Kunstszene auf.
Schon als Kind liebte er es, in Museen zu gehen: "Bei einem Familientrip nach Paris waren wir im Musée d’Orsay. Die Werke von Picasso und Gauguin haben mich damals total begeistert", erinnert sich Paris Brosnan, 23. "Als wir wieder zu Hause waren, begann ich sofort zu malen." Eine Leidenschaft, die der jüngere Sohn von Hollywoodstar Pierce Brosnan, 71, und Keely Shaye Smith, 61, zum Beruf gemacht hat. Paris, der bereits Jobs als Model und Filmregisseur hatte, gilt in der Branche als aufstrebender Künstler. Seine farbenfrohen Werke waren bereits bei der Art Basel Miami zu bewundern.
© Gonzalo Marroquin
"Meinen Vater malen zu sehen hat mich sehr inspiriert und beeinflusst"
Sein großes Vorbildaber sind nicht die großen Meister der Kunst. Sondern es ist sein Vater. Bevor Pierce Brosnan seine Schauspielkarriere startete und als James Bond die Welt rettete, träumte er davon, künstlerisch tätig zu werden. Bereits in den 80er-Jahren griff der gebürtige Ire, der nach der Schule als Illustrator arbeitete, zum Pinsel. Sein öffentliches Debüt als Künstler hatte Brosnan dann im vergangenen Jahr auf der Miami Art Week. Mittlerweile hat der Leinwandstar sich mit seinem Hobby ein zweites Standbein aufgebaut: Eines seiner Gemälde, ein Porträt des Musikers Bob Dylan, wurde für stolze 1,3 Millionen Euro verkauft.
"Meinen Vater malen zu sehen, hat mich sehr inspiriert und beeinflusst", so Paris im US-Magazin "Paper". Wenn er mit seinem Dad male, schaffe das eine enge Verbindung. Außerdem, erklärt der Sohn des "Mamma Mia!"-Darstellers, sei die Malerei für ihn wie Therapie: "Farbe auftragen und seinen Flow finden, dabei an nichts anderes denken und nichts zu planen. Das tut mir gut." Dass Paris seine Berufung gefunden hat, macht auch seine Eltern glücklich und stolz. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja bald auch mal eine gemeinsame Ausstellung von beiden Brosnans?
