Prinz Haakon: Sverre Magnus' Zukunft weniger ungewiss? Sie machen kryptische Andeutung
Wenn es nach den norwegischen Medien geht, schulden Prinz Haakon und Prinzessin Mette-Marit der Öffentlichkeit noch einige Antworten – und das auch in Bezug auf die Zukunft ihres jüngsten Kindes. Nun hat der Kronprinz eine interessante Andeutung gemacht.
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Wenn es nach den norwegischen Medien geht, schulden Prinz Haakon und Prinzessin Mette-Marit der Öffentlichkeit noch einige Antworten – und das auch in Bezug auf die Zukunft ihres jüngsten Kindes. Nun hat der Kronprinz eine interessante Andeutung gemacht.
Am Mittwochabend, 22. Januar 2025, besuchten Prinz Haakon und Prinzessin Mette-Marit, beide 51, das Skizentrum Lommedalen, um dem alpinen Training von Sportler:innen mit geistiger Behinderung zuzuschauen. Als Unterstützung hatte das Kronprinzenpaar seinen Sohn Prinz Sverre Magnus, 19, an seiner Seite, der sich sogar zu einer kleinen Fahrt auf Skiern hinreißen ließ.
Es ist der junge Prinz, der derzeit (auch) im Licht der norwegischen Öffentlichkeit steht: Seit einigen Wochen ist klar, dass Sverre Magnus wieder bei seinen Eltern eingezogen ist. Was er für seine Zukunft plant, wurde noch nicht vom Hof kommuniziert. Am 22. Januar machte ausgerechnet sein Vater Haakon eine interessante Andeutung.
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Das royale Trio wurde von den anwesenden Journalist:innen des "Dagbladets" auf Sverre Magnus' Zukunft angesprochen. Daraufhin ergriff der 51-jährige Thronfolger das Wort und sagte über seinen Sohn: "Es ist sehr schön, ihn heute bei uns zu haben". Eindeutiger wollte Haakon aber offenbar nicht werden, er ergänzte lediglich: "Wir werden sehen, was passiert."
Ob Sverre Magnus in die Fußstapfen seiner Schwester Prinzessin Ingrid Alexandra, 21, treten und eine Karriere beim Militär beginnen, eine Ausbildung starten möchte oder ein Studium ins Visier gefasst hat, bleibt weiterhin unklar. Seine Eltern hatten im September 2024 zwar erklärt, dass der Prinz nach Trondheim gezogen war und dort bis Weihnachten arbeiten wollte – womit genau sich Sverre Magnus dort seinen Unterhalt verdiente, wurde aber bis heute nie öffentlich bekannt gegeben.
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Besonders Prinz Haakon könnte Unterstützung gebrauchen
Das norwegische Königshaus muss sich gerade durch herausfordernde Zeiten manövrieren: Der Skandal rund um Marius Borg Høiby, 28, beschäftigt sowohl die Royals als auch die Öffentlichkeit nach wie vor. Neben König Harald, 87, wurde nun auch Königin Sonja, 87, ein Herzschrittmacher eingesetzt; vermutlich wird die Königin, wie auch schon ihr Ehemann, etwas kürzertreten. Ingrid Alexandra ist noch bis mindestens April 2025 in ihre militärische Ausbildung eingespannt, Mette-Marit muss weiterhin auf ihre Gesundheit achten und sich stellenweise schonen.
Das Ergebnis? Übersichtlich. Auf Prinz Haakons Schultern lastet schon jetzt ein Großteil der norwegischen Monarchie. Die Adelsexpertin Caroline Vagle macht gegenüber dem "Dagbaldet" deutlich, wie sehr der Thronfolger auf Unterstützung angewiesen ist – schon jetzt, in Zukunft aber noch mehr: "Die königliche Familie braucht mehr Leute, die arbeiten können, und der Kronprinz hat manchmal eine sehr hohe Arbeitsbelastung. Außerdem glaube ich, dass junge Leute frischen Wind in die königliche Familie bringen". Vagle glaubt, dass die norwegischen Royals dies "nach einer besonders harten Zeit mit geringem öffentlichen Vertrauen dringend brauchen."
Muss das Kronprinzenpaar einlenken? "Sie lehnen es nicht ab"
Sie weist dennoch darauf hin, dass Mette-Marit und Haakon stets darauf bedacht waren, die Kindheit von Marius, Ingrid Alexandra und Sverre Magnus so behütet und privat wie möglich zu gestalten. Besonders die Prinzessin und der Prinz sollen in der Lage sein, ihren eigenen Weg ins Leben zu finden – so gut, wie das im Einklang mit ihren königlichen Pflichten möglich ist. Haakons "Wir werden sehen" interpretiert Vagle optimistisch als ein: "Sie lehnen es [eine vermehrte Einbindung von Sverre Magnus in öffentliche Aufgaben] nicht ab" – und bleibt gespannt.
Verwendete Quelle: dagbladet.no