Prinz William: Ehemaliger Fluglehrer stirbt mit 47 Jahren
Diese Nachricht dürfte Prinz William schwer treffen: Sein ehemaliger Fluglehrer, Zach Stubbings, ist mit nur 47 Jahren gestorben.
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Diese Nachricht dürfte Prinz William schwer treffen: Sein ehemaliger Fluglehrer, Zach Stubbings, ist mit nur 47 Jahren gestorben.
Seine Zeit bei der Royal Air Force hat Prinz William, 42, in guter Erinnerung. Dafür sorgten nicht zuletzt die Menschen, mit denen er dort diente. Von einem langjährigen Wegbegleiter muss der Prince of Wales nun Abschied nehmen.
Prinz William verliert langjährigen Wegbegleiter
Zach Stubbings war Williams Fluglehrer bei der RAF. Nachdem er neun Jahre lang giftige Abgase von Sea-King-Hubschraubern eingeatmet hatte, ist er jetzt im Alter von 47 Jahren gestorben. Das berichtet unter anderem "The Times". Der Pilot hinterlässt drei Kinder sowie seine Ehefrau Anna-Louise, die vor zehn Jahren bereits ihren ersten Ehemann und ihren siebenjährigen Sohn bei einem Autounfall verloren hatte.
Laut der britischen Publikation stehen die Sea Kings inmitten eines Skandals, der das Militär erschüttert. Es heißt, Dutzende von Militärangehörigen seien an lebensbedrohlichen Krebsarten wie Multiplem Myelom, Lungenkrebs und Hodenkrebs erkrankt, nachdem sie ihren Dienst in den Hubschraubern abgeleistet hatten. Ihr Vorwurf: Das Verteidigungsministerium soll seit mehr als einem Jahrzehnt von den potenziellen Risiken für seine Mitarbeitenden gewusst und nichts unternommen haben. Im vergangenen Jahr habe das Verteidigungsministerium begonnen, alle Militärhubschrauber zu untersuchen, die möglicherweise giftige Abgase ausstoßen.
Zach Stubbings: "Ich habe meine Lebenserwartung überlebt"
Stubbings, so berichtet "The Times", habe Prinz William, der drei Jahre lang Such- und Rettungshubschrauber flog, als er zwischen 2010 und 203 in RAF Valley in Anglesey, Großbritannien, stationiert war, ausgebildet.
Im Mai vergangenen Jahres sprach er über seine unheilbare Erkrankung. "Man sagte mir, meine Lebenserwartung betrage zehn Jahre, und für mich habe ich meine Lebenserwartung überlebt", erklärte der Familienvater. Damals habe er ein paar Tage in den Ferien nur mit seinem "kleinen Jungen", der damals 14 Jahre alt war, verbracht. Er war noch ein Kleinkind, als sein Vater von seiner Krankheit erfuhr. "Man tut, was man kann", antwortete er auf die Frage, wie er damit zurechtkomme. "Es beeinträchtigt einen, aber man macht das Beste daraus, was man kann. Man kann dasitzen und darüber weinen, aber das ist das Blatt, das man bekommen hat. Ich hätte mir die Beine wegschießen lassen können."
Verwendete Quelle: thetimes.com