Schweres Flugzeugunglück: An Bord waren wohl zwei ehemalige Eiskunstlaufweltmeister
In Washington, D.C. gab es einen verheerenden Flugzeugabsturz. An Bord waren offenbar zwei Ex-Eiskunstlaufstars. Nach neuesten Medienberichten soll es keine Überlebenden geben (Stand: Donnerstag, 30. Januar 2025, 13 Uhr MEZ).
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In Washington, D.C. gab es einen verheerenden Flugzeugabsturz. An Bord waren offenbar zwei Ex-Eiskunstlaufstars. Nach neuesten Medienberichten soll es keine Überlebenden geben (Stand: Donnerstag, 30. Januar 2025, 13 Uhr MEZ).
Erschütterndes Drama in Amerika: Über der US-Hauptstadt Washington, D.C. ist eine Passagiermaschine mit einem Hubschrauber des Militärs zusammengestoßen. Sowohl der Helikopter als auch das Flugzeug sind anschließend in den Potomac River gestürzt. An Bord des Passagierflugzeugs befanden sich offiziellen Angaben zufolge 64 Menschen, in dem Helikopter drei Personen. Medienberichten zufolge sollen unter den Passagieren auch zwei ehemalige Eiskunstlaufweltmeister gewesen sein.
Mehrere Eiskunstläufer an Bord der abgestürzten Maschine
Wie russische Medien mitteilen, seien Jewgenija Schischkowa und Wadim Naumowmit an Bord gewesen. Die 52-Jährige und ihr 55-jähriger Ehemann holten 1994 bei den Weltmeisterschaften Gold im Paarlauf. Aufgrund widersprüchlicher Berichte ist derzeit unklar, ob auch der gemeinsame Sohn des russischen Paares an Bord der Maschine war. Maxim Naumow, 23, ist ebenfalls Eiskunstläufer. US-Behörden haben die Berichte bislang nicht bestätigt.
Der Sender ABC News veröffentlichte jedoch ein Statement des Eiskunstlaufdachverbands der USA, in dem es heißt: "U.S. Figure Skating kann bestätigen, dass mehrere Mitglieder unserer Eiskunstlauf-Gemeinschaft traurigerweise an Bord des American Airlines Fluges 5342 [...] waren." Athlet:innen Trainer:innen und Familienmitglieder hätten sich auf dem Rückweg aus einem Trainingslager im Rahmen der US-Meisterschaften befunden.
Wohl keine Überlebenden
Zu den Opfern des Unglücks gibt es bisher keine offiziellen Angaben. Aktuell wird erklärt, dass wohl alle Insass:innen der Maschinen bei dem Unglück gestorben sind. Der Helikopter hatte sich auf einem Übungsflug befunden, wie es von Seiten des Militärs heißt. Der neue Verteidigungsminister Pete Hegseth, 44, teilte auf der Social-Media-Plattform X mit, dass Such- und Rettungsmaßnahmen weiter andauern, das Geschehene sei "äußerst tragisch".
Verwendete Quellen: abcnews.go.com, x.com