Alexandra von Hannover: Alexandra von Hannover gibt noch nie da gewesenen Einblick in Privatleben
Alexandra von Hannover sitzt bei prestigeträchtigen Events oft in der ersten Reihe und sagt über ihre Kindheit, dass Diskretion zur Erziehung gehörte. In einem neuen Interview gibt die junge Frau einen noch nie da gewesenen Einblick in ihr Privatleben.

Alexandra von Hannover sitzt bei prestigeträchtigen Events oft in der ersten Reihe und sagt über ihre Kindheit, dass Diskretion zur Erziehung gehörte. In einem neuen Interview gibt die junge Frau einen noch nie da gewesenen Einblick in ihr Privatleben.
Alexandra von Hannover, 25, und ihr Onkel Fürst Albert, 67, haben ein gutes Verhältnis zueinander. Als die Fußballmannschaft des AS Monaco im September 2024 zu Hause gegen den FC Barcelona antrat, nahm die Tochter von Caroline von Hannover, 68, neben dem monegassischen Staatsoberhaupt Platz. Albert nahm Alexandra in den Arm, drehte sich zu ihr, wenn er Beobachtungen teilen wollte, und hatte offenbar einen schönen Abend mit seiner Nichte.
Die 25-Jährige ist oft in der ersten Reihe dabei, wenn in Monaco Events stattfinden, auf die eine internationale Fangemeinde schaut: das Formel-1-Rennen, der Rosenball, der Nationalfeiertag, und, und, und. In einem Interview mit der spanischen "Elle", das am 21. März 2025 veröffentlicht wurde, gibt Alexandra einen seltenen, sehr privaten Einblick in ihr Leben – das gleichzeitig auch ein Teil des Lebens der monegassischen Fürstenfamilie ist.
Alexandra von Hannover: "Diskretion war Teil meiner Erziehung"
Zu Beginn des Interviews bittet die 25-Jährige die Journalistin, sie "Alex" zu nennen; ein Spitzname, unter dem Alexandra auch bei Instagram bekannt ist. Sie, die Tochter von Caroline und Ernst August von Hannover, 71, nimmt sich selbst als "kreativ, sensibel und scharfsinnig" wahr. "Es gibt Momente, in denen ich mich sehr mit meiner monegassischen Seite verbunden fühle", erklärt Alexandra weiter, "und andere, in denen ich mich mehr mit meinem deutschen und österreichischen Erbe identifiziere."
Auch ihr Freund Ben Sylvester Strautmann, 26, ist Deutscher. Das junge Paar ist schon seit einigen Jahren zusammen und zeigte sich – neben Pärchenfotos auf Instagram – auch schon am Rand des Formel-1-Rennens oder bei Tennisspielen in Monte Carlo zusammen. Bei den "Rolex Monte-Carlo Masters" im April 2024 saßen Alexandra und Ben direkt hinter Fürst Albert, Prinz Jacques, 10, und Fürstin Charlène, 47.
© Jean Catuffe
Über das Privatleben der monegassischen Fürstenfamilie ist nur wenig bekannt. "Diskretion war Teil meiner Erziehung", sagt Alexandra im Interview mit der "Elle", "daher ist sie für mich in dieser Hinsicht ganz natürlich." Eingeschränkt fühlt sich die 25-Jährige durch ihre Position aber offenbar nicht: "Die öffentlichen und traditionellen Aspekte meines Lebens beschränkten sich auf einzelne, besondere Anlässe, was es mir immer erlaubt hat, meinen Alltag wirklich selbst zu gestalten."
Details aus dem monegassischen Nähkästen: "Ein Gespräch mit meinem Neffen ..."
Eigentlich geht es in dem Interview vorrangig um Alexandras eigene Zukunftspläne – sie würde gern "in die Literatur gehen" und deutet schon erste Ideen und Projekte an –, aber hin und wieder lässt sich die gebürtige Österreicherin auch private Details entlocken. An einer Stelle etwa wird sie gefragt, welchen Beitrag ihre Generation für die Welt leisten könne. Alexandra konzentriert sich auf einen ökologischen Schwerpunkt und führt aus: "Vor ein paar Jahren hatte ich ein Gespräch mit einem meiner kleinen Neffen und fragte ihn, was er werden wolle, wenn er groß sei. Er sagte, er wolle Bäume heilen. Das war sehr aufschlussreich für mich. Ich hätte wohl gesagt, ich wolle Tierärztin werden und Tiere heilen, aber er empfand die Natur und die Bäume auf dieselbe menschliche Weise. Das fand ich sehr bewegend."
Um welchen ihrer Neffen es hierbei geht, lässt sie offen. Alexandra hat mütterlicherseits drei Halbgeschwister – Charlotte Casiraghi, 38, Andrea Casiraghi, 40, und Pierre Casiraghi, 37, – die jeweils eigene Kinder haben. Die drei Casiraghis stammen aus Carolines Ehe mit dem 1990 verstorbenen Stefano Casiraghi, †30. "Ich fühle mich ihnen sehr nahe, und sie gehören zu den wichtigsten Beziehungen in meinem Leben", sagt die 25-Jährige. Sie fand es "sehr interessant, mit vielen älteren Geschwistern aufzuwachsen und zu sehen, wie sie aufwuchsen und verschiedene Lebensabschnitte durchliefen". Heute sei sie "sehr glücklich", dass die Partner:innen und Kinder "nach und nach dazukamen und ich eine gute Beziehung zu allen habe", so Alexandra weiter.
Aber es ist nicht nur die Harmonie ihrer Patchworkfamilie, die Alexandra geprägt hat – es sind auch die (kleinen) Abschiede. Ihr eigener "Reifeprozess" sei für sie "weniger einschüchternd" gewesen, so die junge Frau, weil sie bei ihren älteren Geschwistern beobachten konnte, "wie sie umzogen, ein Zuhause gründeten und ihre Kinder großzogen". "Da ich mit vielen älteren Geschwistern aufgewachsen bin, macht mir die Zukunft weniger Angst", schlussfolgert Alexandra.
Caroline von Hannover "ist eine Stütze für uns alle"
Aber nicht nur über ihre Geschwister, auch über ihre Mutter verliert Alexandra von Hannover lobende Worte. An der 68-Jährigen bewundere sie "ihre Widerstandsfähigkeit und die Art und Weise, wie sie sich von nichts aus der Ruhe bringen lässt". Und weiter:
Sie ist sehr mutig und gerät nie in Panik, sie ist unglaublich stark, aber auch gelassen in verschiedenen Situationen. Ich habe immer gewusst, dass ich mich mit jedem Problem an sie wenden kann [...]. Sie ist wirklich eine Stütze für uns alle.
Abschließend soll die 25-Jährige drei "Familienwerte" benennen, die man ihr während ihrer Kindheit vermittelt habe und die ihr bis heute am wichtigsten erscheinen. Alexandra von Hannover entscheidet sich für drei gleichermaßen unterschiedliche wie vielsagende Werte: "Güte, gute Manieren und Sinn für Humor."
Verwendete Quellen: elle.com, instagram.com