Angelina Jolie: Plötzlich schmiedet die Alleingängerin Hollywood-Allianzen
Sie galt lange als Eiskönigin Hollywoods, war eine Einzelgängerin und konzentrierte sich nur auf Karriere und Familie. Doch jetzt fährt Angelina Jolie unerwartet einen anderen Kurs und sucht sich plötzlich prominente Allianzen. Ein weiterer Rachefeldzug gegen Ex Brad Pitt?
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Sie galt lange als Eiskönigin Hollywoods, war eine Einzelgängerin und konzentrierte sich nur auf Karriere und Familie. Doch jetzt fährt Angelina Jolie unerwartet einen anderen Kurs und sucht sich plötzlich prominente Allianzen. Ein weiterer Rachefeldzug gegen Ex Brad Pitt?
Seit Beginn ihrer Karriere umgibt Angelina Jolie, 49, eine Aura der Unnahbarkeit. Die ambitionierte Schauspielerin zog sich abseits des Filmsets zurück und war nicht bekannt dafür, Teil einer Hollywoodclique zu sein. Paparazzi trafen den Star im privaten Raum lediglich mit seiner Großfamilie an. Bis 2016 gehörte Ex Brad Pitt, 61, noch zu dem heiß begehrten Tross. Und während er nach der Trennung fleißig alte Bekanntschaften aus der Branche aufleben ließ, verharrte seine Verflossene weiterhin in ihrem Kokon der mütterlichen Glückseligkeit. Bis jetzt.
Angelina Jolie überrascht mit Richtungswechsel
Angelina überrascht mit einem Richtungswechsel. Man könnte sogar von einem Imagewandel sprechen: von der kühlen Filmikone zur kontaktfreudigen Netzwerkerin. Was hat diesen Wandel ausgelöst? Nun, die Analysen sind vielfältig. Eine jedoch scheint für viele naheliegend: Die Nachricht, 2025 nicht für ihren Film "Maria" als beste Schauspielerin nominiert zu sein, könnte ihr – gelinde gesagt – die Augen geöffnet habe. Ein demütigender Weckruf sozusagen, hat sie doch aus ihrer Sicht alles für das Leinwandprojekt über die ikonische Opernsängerin Maria Callas, †53, gegeben, sogar ihr Singstimme schulen lassen.
Es liegt nahe, dass Angelina ins Grübeln geraten ist – und empfindliche Fehler aus der Vergangenheit ausgemacht hat, so wird gemunkelt. Und dann fällt wieder einmal sein Name: Brad Pitt. Die Scheidung ist durch, doch der jahrelange Rosenkrieg könnte Kollateralschäden auch im beruflichen Feld hinterlassen haben.
"Am Boden zerstört"
Kurz nach der Verkündung der Oscar-Nominierten berichtete eine Quelle aus Jolies Umfeld gegenüber "Page Six", sie habe "unbedingt nominiert werden wollen" und sei nun "am Boden zerstört", weil die Academy sie ignoriert habe. "Angelina muss das sehr mitnehmen. Man muss sich nur anschauen, wie viel Mühe sie in den Film gesteckt hat – von Late-Night-Auftritten bei Jimmy Fallon bis hin zu den Gotham Awards und unzähligen Magazin-Covern", so der Insider.
Hat Jolie zu viel Zeit in das Trennungsdrama mit ihrem Ex gesteckt und sich dabei die Sympathien verspielt? "Jolie wird von der ausländischen Presse sehr geschätzt", analysiert eine andere Hollywood-Quelle, "aber Brad ist und bleibt der Liebling Hollywoods. Die Golden Globes haben gezeigt, dass sie im Ausland geschätzt wird, aber Hollywood scheint sich auf Brads Seite zu stellen. Niemand will Angelina unterstützen, wenn das bedeutet, sich gegen Brad zu stellen."
Der Schauspieler hat offenbar niemals aus den Augen verloren, Kontakt zu seiner Bubble zu halten. Pitt unterhält enge Freundschaften zu ähnlichen Branchenschwergewichten wie George Clooney, 63, und Leonardo DiCaprio, 50. Allianzen, die Angelina niemals ernsthaft angestrebt noch intensiv gepflegt hat.
Pure Herzlichkeit oder Kalkül?
Doch nun zeichnet sich urplötzlich eine Wende ab. Die Aktrice zeigt sich inmitten der diesjährigen Awardsaison, nach der schmerzhaften Oscar-Demütigung, unerwartet zugewandt und herzlich, herzte bei den Critics Choice Awards am zweiten Februarwochenende Demi Moore, 62, der in diesem Jahr für ihre Darstellung in "The Substance" große Chancen auf den Goldjungen ausgerechnet werden. Später sah man Jolie im engen Austausch mit Zoe Saldana, 46, die für ihre Rolle im Musicalfilm "Emilia Perez" als beste Nebendarstellerin bei den Academy Awards nominiert wurde.
© Michael Buckner
Schon zuvor hatte sie mit ungewohntem Körperkontakt bei der Verleihung der Golden Globe Awards für Staunen gesorgt, als sie in engen Umarmungen mit Kate Winslet, 49, und Salma Hayek, 58, gesichtet wurde. Bei den Palm Springs Film Awards plauderte sie mit Nicole Kidman, 57.
Pure Herzlichkeit oder Kalkül, gar Rache an Brad, der trotz aller Beziehungsdramen seine Connections fest im Blick behielt? "Angelina weiß, was sie tut, es ist Absicht", so ein Insider gegenüber "Daily Mail". Doch das muss offenbar nicht unbedingt bedeuten, dass eiskalte Berechnung hinter dem Sinneswandel steckt. "Sie geht auf die Hollywood-Community zu, um neue Freunde zu finden", sagt die Quelle. "Und sie liebt es! Sie mag es, neue weibliche Freunde zu finden, und sie hat großen Respekt vor ihren berühmten Kolleginnen. Das ist eine gute Sache."
Salma Hayek stärkt Angelina den Rücken
Und tatsächlich soll sich Angelina in den vergangenen Jahren auf zumindest eine Starfreundschaft immer verlassen haben können. Seit den gemeinsamen Dreharbeiten für den Film "The Eternals" ist sie angeblich eng mit Salma Hayek, 58, befreundet. Die Mexikanerin spielt sogar eine Rolle in Jolies nächsten Film "Without Blood" – und könnte offenbar ihren Zugang zu Jolie genutzt haben, um den eher isolierten Star zu mehr Offenheit zu animieren.
"Salma ist sehr klug, es würde mich nicht überraschen, wenn sie diejenige wäre, die Angelina rät, mehr rauszugehen, Kontakte zu knüpfen und Freunde zu finden", so der Insider. "Salma ist ein Mentor-Typ, sie hilft vielen ihrer Freundinnen. Sie kümmert sich wirklich. Und ich weiß, dass Angelina zu ihr aufschaut. Also wette ich, dass Salma Angelina ermutigt, ihre wärmere Seite zu zeigen."
Verwendete Quellen: pagesix.com, dailymail.co.uk