Catherine, Princess of Wales: Catherines Diagnose war "ein Schock für die gesamte Familie"
Am 14. Januar 2025 besuchte Catherine, Princess of Wales, die Klinik, in der sie nach ihrer Krebsdiagnose behandelt wurde. Mehrere Patientinnen enthüllen jetzt, worüber sie sich mit Kate unterhalten haben.
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Am 14. Januar 2025 besuchte Catherine, Princess of Wales, die Klinik, in der sie nach ihrer Krebsdiagnose behandelt wurde. Mehrere Patientinnen enthüllen jetzt, worüber sie sich mit Kate unterhalten haben.
Für Catherine, Princess of Wales, 43, war es ein besonderes Anliegen, das "Royal Marsden Hospital" im Londoner Stadtteil Chelsea zu besuchen. Rund ein Jahr, nachdem die Ehefrau von Prinz William, 42, am Bauch operiert wurde und wenig später ihre Krebsdiagnose erhielt, nahm sich die dreifache Mutter einen Vormittag lang Zeit, um mit Patient:innen in der Klinik zu sprechen. Das "People"-Magazin veröffentlicht am 16. Januar mehrere Berichte der anwesenden Menschen, die verraten, worüber sie sich mit der Princess of Wales unterhielten.
Catherine, Princess of Wales, bekam während Krebsbehandlung keine Kältehaube
Katherine Field ist eine der Patient:innen, die mit der 43-Jährigen sprechen konnten. Auf den Fotos trägt Field eine Kältehaube, die den Haarverlust bei einer Chemotherapie verringern sollen. Die "Stiftung Mammazentrum Hamburg" erklärt auf ihrer Website, dass ein Kühlmittel innerhalb der Silikonkappe zirkuliert. Die geringe Temperatur kühlt die Kopfhaut auf drei bis fünf Grad Celsius herunter, wodurch sich die Blutgefäße verengen. So werden die Haarwurzeln "weniger intensiv mit den Chemotherapeutika belastet. In vielen Fällen kann so der komplette Haarverlust vermieden werden."
Field selbst, die als Kunsthistorikerin und Kuratorin arbeitet, "hasst" die Kühlkappe – "aber ich glaube, es funktioniert. Heute kommen ein paar Haare raus, aber ich versuche, es hinauszuzögern." Diese Methode war auch Gegenstand ihres Gesprächs mit Kate, Field verrät: "[Catherine] hat nur gesagt, dass sie das nicht gebraucht hat. Es wäre schrecklich gewesen, wenn sie ihr Haar, das so ikonisch ist, verlieren würde."
© Chris Jackson
"Es war wie ein Gespräch mit einer Freundin über eine wirklich schreckliche Zeit im Leben", schildert Field das Treffen weiter, "und wie man einen Weg findet, sie zu überstehen. Sie sagte, man müsse 'das neue Normal finden' und das ist absolut wahr." Es sei "wirklich schön" gewesen, sich mit Kate zu unterhalten, "sie ist warmherzig und [...] etwas ganz Besonderes – sie ist in der Lage, so schnell und einfühlsam mit Menschen in Kontakt zu treten", schwärmt Katherine weiter.
Kate über ihre Diagnose: "Der Schock betrifft die ganze Familie"
Eine andere Patientin lauschte bei einem Gespräch der Princess of Wales mit. "Ich hörte, wie sie sich mit jemanden über den Schock der Diagnose unterhielt", so Angela Terry gegenüber "People", "und sie sagte: 'Der Schock – es betrifft nicht nur Sie, sondern die ganze Familie, nicht wahr?'"
Für Terry war es eine große Überraschung, in der Klinik plötzlich auf die Schwiegertochter von König Charles, 76, zu treffen. "Es war so ein Zufall, denn ich war buchstäblich die Nächste, die zur Blutabnahme kam", schildert sie den Moment, "im Vorbeigehen fiel mir ihr Blick auf und ich sagte zu ihr: 'Sie sehen wunderbar aus'. [...] Und sie lächelte nur und sagte: 'Sie auch.'"
Danach passierte etwas, das Terry vermutlich ihr Leben lang nicht vergessen wird; die beiden Frauen posierten für ein gemeinsames Foto – und "Kate rückte einfach näher an mich heran, sie legte ihren Arm um meine Taille, ich legte meinen Arm um ihre Taille und wir grinsten uns einfach an." Terry beschreibt diesen Augenblick als "wunderbar" und ergänzt abschließend: "Ich war so gerührt, es war so ein besonderer Moment der Verbundenheit."
Verwendete Quellen: people.com, gettyimages.de, stiftung-mammazentrum.de