Christina Hänni: Christina Hänni räumt mit Nanny-Gerüchten auf

"Es hat uns verletzt", richtet Christina Hänni ernste Worte an ihre Fans. Grund dafür sind die schweren Vorwürfe, die wegen einer eigentlich völlig harmlosen Aussage gegen sie und Ehemann Luca erhoben wurden.

Okt 15, 2024 - 19:46
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Christina Hänni: Christina Hänni räumt mit Nanny-Gerüchten auf

"Es hat uns verletzt", richtet Christina Hänni ernste Worte an ihre Fans. Grund dafür sind die schweren Vorwürfe, die wegen einer eigentlich völlig harmlosen Aussage gegen sie und Ehemann Luca erhoben wurden.

Luca, 30, und Christina Hänni, 34, sind das ultimative "Let's Dance"-Traumpaar. Im Juni wurde ihre Liebe von der Geburt ihres ersten gemeinsamen Kindes gekrönt. Nach nur wenigen Wochen Baby-Pause meldeten sich die beiden Entertainer bereits wieder zurück in der Öffentlichkeit und wünschen sich nun etwas Unterstützung im turbulenten Alltag als berufstätige Eltern. Doch stattdessen schlägt ihnen eine Welle der Kritik entgegen.

Christina Hänni bekam Anfragen für Nanny-Job

In der Folge ihres Podcasts "Don't Worry Be Hänni", die am vergangenen Donnerstag, 10. Oktober 2024, veröffentlicht wurde, plauderten die Eheleute wie gewohnt über ihr Leben als frisch gebackene Eltern, gewährten Einblicke in ihr Leben und ihre Gedanken. "Hänni sucht Nanny", sind die Worte, die Christina völlig unbedarft von sich gab – und schon bald bereuen sollte. "Dumme Aussage von mir", ärgert sie sich nun in ihrer aktuellen Instagram-Story. Sie habe den Satz einfach witzig gefunden. Das Resultat: "Wir haben super viele Anfragen von vielen bekommen für einen Nanny-Job und wir haben gar keinen Job zu vergeben."

Doch wie ist es überhaupt zu diesem Missverständnis gekommen? "Wir haben im Podcast genauer erklärt, was wir damit meinten, aber das Ding ist, dass die Leute bei Presseartikeln, die das aufgegriffen haben, die Überschriften gelesen haben, und dieses 'Hänni sucht Nanny' natürlich impliziert hat, wir hätten einen klassischen Nanny-Job zu vergeben", erläutert die Profitänzerin. Tatsächlich wünsche sich das Paar lediglich jemanden, der "hier und da für eine Stunde, maximal zwei am Tag kommt, wenn ich auch hier bin, damit ich in der Zeit Sachen erledigen kann, Wäsche machen, ein bisschen Kooperationen, drehen, E-Mails beantworten kann". Ein wenig Unterstützung bekämen sie bereits von der Nachbarstochter, verrät sie.


© instagram.com/christina.haenni

Christina Hänni: "Es hat uns verletzt"

Die Klarstellung liegt Christina Hänni am Herzen, denn: "Es hat uns nämlich verletzt, wie das dargestellt wurde." Ihre Aussage sei aus dem Zusammenhang gerissen worden. Plötzlich hieß es, sie und Luca seien überfordert. Die beiden hätten vor dem Kinderkriegen überlegen sollen, wenn sie später eine Kinderbetreuung wollen, sei ihnen vorgeworfen worden, so Christina.

Sie habe überhaupt nichts dagegen, wenn man sein Kind betreuen lasse, wenn das für die psychische Gesundheit der Mutter wichtig sei oder sie auch arbeiten wolle. "Für manche Familien ist so ein Modell einfach das richtige", betont sie. "Es ist keine Schande, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn man einfach Unterstützung braucht." Die frisch gebackene Mutter zeigt sich vor allem darüber erzürnt, dass sich andere Menschen erlauben, sich bei einem so sensiblen Thema eine Meinung zu bilden. Es gebe kein richtig oder falsch, wichtig sei, dass "es gesund ist für das ganze Familiensystem".

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Unterstützung erhält das Paar bereits aus der Familie, doch die kann sich nicht immer kümmern. "Ich muss auch die Großeltern in Schutz nehmen. Heutzutage geht man einfach später in Rente. Das heißt: Unsere Großeltern arbeiten. Das heißt: Die können nur nachmittags helfen", erläutert sie Wahlschweizerin, "und das tun sie auch und am Wochenende auch."

Christinas Verwandte können nur helfen, wenn die kleine Familie in Deutschland zu Besuch ist, wie sie kürzlich bereits im Interview mit "Schweizer Illustrierte" erzählte. "Das sind natürlich einfach diese Kilometer, die dazwischen liegen, zwischen Deutschland und der Schweiz. Vor allem meine große Schwester vermisse ich sehr", sagte sie.

Verwendete Quelle: instagram.com