Eurovision Song Contest 2025: Diese Kandidaten stehen bisher für Basel fest
Im Mai startet der Eurovision Song Contest 2025. Diesmal geht es nach Basel, in die Schweiz. Welche Musiker*innen für ihre Länder antreten, zeigen wir euch hier.
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Im Mai startet der Eurovision Song Contest 2025. Diesmal geht es nach Basel, in die Schweiz. Welche Musiker*innen für ihre Länder antreten, zeigen wir euch hier.
Ab dem 11. Mai 2025 zeigt Europa wieder, was es musikalisch zu bieten hat. Ganz nach dem Motto „United By Music“ stellt in diesem Jahr die Schweiz die große Bühne zur Verfügung. In der Hauptstadt unseres Nachbarlandes treten damit 37 Acts aus unterschiedlichen Ländern an – darunter auch Australien und Israel. Montenegro kehrt 2025 nach zwei Jahren ebenfalls wieder zurück, wohingegen Moldau die Teilnahme aufgrund unterschiedlicher Herausforderungen wieder zurückgezogen hat. Muss Deutschland seinen Star für Basel in dem ESC-Vorentscheid mit Stefan Raab erst noch finden, haben andere Länder schon entschieden, wen sie ins Rennen schicken wollen. Wir zeigen euch, welche Kandidat*innen für den ESC 2025 bereits feststehen.
Wen Deutschland in der Vergangenheit besser nicht zum ESC hätte schicken sollen und wer die Krone nach Hause holte, zeigt euch dieses Video:
Die ersten drei Folgen des deutschen ESC-Vorentscheids könnt ihr bei RTL oder mit RTL+ verfolgen. Die finale vierte Folge hingegen wird unter anderem in der ARD Mediathek und über das Erste live ausgestrahlt. Mit waipu.tv sicherst du die alle vier Übertragungen.
ESC 2025 in Basel : Diese Kandidaten stehen fest
Slowenien
Der österreichische Nachbar Slovenien schickt den Moderator, Parodist, Satiriker und Musiker Klemen Slakonja für den ESC 2025 nach Basel. Er moderierte bisher nicht nur ganze viermal den slowenischen Vorentscheid EMA, diesmal gewann er selbst die Vorrunden und darf sein Land auf der großen Bühne vertreten. (via Eurovision)
ESC-Titel: „How Much Time Do We Have Left“
Ukraine
Die Ukraine legt ihre Hoffnungen in die dreiköpfige Band Ziferblat. Im dritten Anlauf des ukrainischen Vorentscheids sollte es dann endlich für die Musiker klappen, sodass sie ihre Message über den Zusammenhalt der Ukrainer*innen mit ihrem Folkrock-Song über nationale Grenzen hinweg erzählen können. (via Eurovision)
ESC-Titel: „Bird of Pray“
Albanien
Aus dem albanischen Vorentscheid geht das Elektro-Pop-Duo Shkodra Elektronike als Sieger hervor. Kolë Laca und die in Italien aufgewachsene Beatriçe Gjergji singen mit ihrem für Albanien ungewöhnlichen Song über Hoffnung in dunklen Zeiten. (via Eurovision)
ESC-Titel: „Zjerm“
Aserbaidschan
Die Band Mamagama, bestehend aus Safael „Asaf“ Mishiev, Bahruz „Huss“ Afandiyev und Allahverdi „Arif“ Gumbatli, mischt traditionelle aserbaidschanische Klänge mit modernen Sounds und sorgen damit für frischen Wind in der nationalen Musikszene. Die Band aus Baku ist bereits über die eigenen Ländergrenzen hinweg bekannt und steht im Mai auf der großen ESC-Bühne. (via Eurovison)
ESC-Titel: Song wird erst im März bekanntgegeben
Belgien
Leuchtend rote Haare, auffällige Handschuhe und mitreißender Elektro-Sound – das ist Red Sebastian, der nicht nur als Favorit in den belgischen ESC-Vorentscheid ging, sondern auch als unschlagbarer Sieger hervorging. Sein musikalischer Weg führte ihn von „Belgium’s Got Talent“ bis ans Königliche Konservatorium in Gent, wo er von dem ehemaligen ESC-Kandidaten Gustaph lernte und Gesang studierte. (via Eurovision)
ESC-Titel: „Strobe Lights“
Niederlande
Die Niederlande schickt einen Künstler nach Basel, der in seiner Musik französische, englische und niederländische Elemente verbindet und somit multilingual unterwegs ist. Claude wird nicht nur mit dem belgischen Musiker Stromae verglichen – mit seinem Song „Ladada (Mon dernier mot)“ stürmte er 2022 die niederländischen Charts und hielt sich dort mehrere Wochen lang an der Spitze. Sogar das niederländische Königspaar ließ sich von den Rhythmen des gebürtigen Kongolesen mitreißen. (via Eurovision)
ESC-Titel: Steht noch aus
Zypern
Theo Evan rockt für die Mittelmeer Insel Zypern das Parkett in Basel. Geboren in Nikosia entdeckte er früh seine Leidenschaft für Musik, Tanz und Theater. Stars wie Missy Elliott und Justin Timberlake teilten sich bereits mit dem griechisch-zyprischen Sänger eine Bühne. Inspiriert von Michael Jackson, besticht er mit eindrucksvollen Dance-Moves. Welchen Titel er beim ESC präsentiert, bleibt offen – aber eins ist sicher: Stillstehen wird er nicht. (via Eurovision)
ESC-Titel: Noch nicht bekannt
Griechenland
Klavdia ist Griechenlands Hoffnung auf den europäischen Musikpreis. Mit starker und gefühlvoller Stimme setzte sich die 20-Jährige knapp gegen ihre Kontrahentin im Vorentscheid durch und berührt mit ihrer ESC-Ballade über Heimatverlust und Vertreibung. (via Eurovision)
ESC-Titel: „Asteromata“
Irland
Emmy versuchte ihr Glück bereits 2021 bei ESC – allerdings für Norwegen. Wer sich jetzt fragt, warum die norwegische Sängerin Emmy Kristine Guttulsrud Kristiansen für Irland ins Rennen geht, muss wissen, dass ihr ESC-Titel „Laika Party“, wenn auch in Norwegen entstanden, zum Teil von der Irin Larissa Tormey mitgeschrieben wurde. Das reicht dann wohl auch schon für die Teilnahme am ESC für Irland. Ob sich der poppige Dance-Song durchsetzen wird, erfahren wir im Mai bei ESC 2025. (via Eurovision)
ESC-Titel: „Laika Party“
Lettland
Die sechs-köpfige Folkband Tautumeitas wird Lettland beim diesjährigen Eurovision Song Contest vertreten. Mit ihrem Song „Bur man laimi“, der „Überschütte mich mit Glück“ auf Deutsch bedeutet, verbinden sie traditionelle kurze Gedichte, den Dainas, die seit Jahrhunderten überliefert werden, mit frischen folkloristischen Klängen. (via Eurovision)
ESC-Titel: „Bur man laimi“
Montenegro
Die Rockband NeonoeN sicherte sich eigentlich den Sieg beim Vorentscheid „Montesong“, trat jedoch aufgrund eines Regelverstoßes zurück. Nun übernimmt Nina Žižić, die mit knappem Rückstand Zweite wurde. Für sie ist die ESC-Bühne kein Neuland – 2013 trat sie bereits mit der Hip-Hop-Band Who See mit dem Titel „Igranka“ in Malmö an, verpasste damals aber den Finaleinzug. Ob sie diesmal in Basel den Einzug ins Finale schafft, wird sich zeigen. (via Eurovision)
ESC-Titel: „Dobrodošli“
Österreich
Österreich setzt beim ESC 2025 auf eine besondere Stimme: JJ, ein Countertenor, der Pop und Oper verschmelzen lässt. Mit „Wasted Love“, einer „dreiminütigen Pop-Oper“, will er in Basel für Gänsehaut sorgen (via Kleine Zeitung). JJ, mit bürgerlichem Namen Johannes Pietsch, begeisterte bereits bei „Starmania“ und steht mittlerweile an der Wiener Staatsoper auf der Bühne. (via Eurovision)
ESC-Titel: „Wasted Love“
Finnland
Finnland bleibt provokant – und Erika Vikman liefert! Nach ihrem knappen ESC-Aus 2020 holte sich die Jazzsängerin und ehemalige Tangokönigin mit einem schlüpfrigen Hit endlich das Ticket nach Basel. Ihr anrüchiger Ritt auf dem Mikrofonständer machten den Sieg im finnischen Vorentscheid perfekt. (via Eurovision)
ESC-Titel: „Ich komme“
Israel
Israels ESC-Hoffnung 2025 heißt Yuval Raphael. Die Newcomerin begann ihre Musikkarriere erst im letzten Jahr – und sicherte sich direkt das Ticket nach Basel. Nun will sie beim ESC die Bühne nutzen, um der Welt ihre Geschichte zu erzählen. (via Eurovision)
ESC-Titel: noch unbekannt
Luxemburg
Luxemburg setzt auf Retro-Vibes – und schickt eine „laute Puppe“ nach Basel. Die Musiklehrerin und ESC-Newcomerin Laura Thorn überzeugte beim Vorentscheid mit „La poupée monte le son“, einem nostalgischen französischen Schlager mit emanzipatorischer Botschaft. (via Eurovision)
ESC-Titel: „La poupée monte le son“
Diese Länder haben außerdem ihren Star für Basel bereits gefunden (via Eurovision): Malta schickt Mariana Conte mit dem Song „Kant“ ins Rennen. Tschechien wählte für den ESC 2025 den Sänger, Tänzer und Model Adonxs aus. Für Frankreich tritt die ehemalige „The Voice“-Kandidatin Louane an. Melody oder Melodía Ruiz Gutiérrez wird für Spanien in der Schweiz mit dem Song „Esavida“ antreten.
Für Deutschland steht der Star für Basel noch aus. Stefan Raab hat dafür bekanntlich das Zepter zum wiederholten Male in die Hand genommen. Ob man die Fernsehpersönlichkeit nun mag oder nicht, bekannt ist er durch diverse TV-Formate dennoch geworden. Wie gut ihr euch damit auskennt, testet ihr mit diesem Quiz: