Fürst Albert + Fürstin Charlène: Zweiter Frühling für Albert und Charlène

Zauberhaft, dieses Paar! GALA erlebt Charlène & Albert exklusiv bei der großen Rot-Kreuz-Gala im Fürstentum. Eine Party-Nacht voller glücklicher Momente.

Monaco glitzert. An diesem Abend sogar noch mehr als sonst, denn das Motto der diesjährigen Rot-Kreuz-Gala lautet "eine Nacht unter südfranzösischem Himmel". Und so schimmert der blaue Teppich, als wäre tatsächlich etwas Sternenstaub auf ihn herabgefallen. Die perfekte Märchenkulisse für das Fürstenpaar, das wie üblich kurz nach dem offiziellen Beginn eintrifft. Eine Motorrad- und Wagenkolonne hat sie mit Blaulicht in einer knappen Viertelstunde vom Palast hierher geleitet. Das letzte Stück der verstopften Zufahrt legen Fürst Albert, 66, und Fürstin Charlène, 46, praktischerweise auf einer eigens für die Royals reservierten Spur zurück.

Vor Ort startet das Paar im Zickzackkurs: Rechts und links des Teppichs warten wichtige Gäste, die per Handschlag (oder Handkuss) begrüßt werden. Und, wie meistern sie diesen Parcours? Fabelhaft. In jedem Moment zeigt sich, dass Albert und Charlène inzwischen ein sehr gut eingespieltes Team sind. So bringt Albert seine Frau galant von einem Gast zum nächsten. Und dann schreitet wieder Charlène voran und ergreift die Initiative.

Fürstin Charlène strahlt wieder wie früher

Fantastisch sieht die Fürstin in ihrer weißen Louis-Vuitton-Robe, die ihre schwimmgestählten Schultern betont. Auffallend: Der Schnitt ähnelt dem ihres Hochzeitskleides frappierend. Eine Hommage an diesen besonderen Moment im Leben eines Paares? Gut möglich. Jüngst feierten Albert und Charlène ihren 13. Hochzeitstag, posteten aus diesem Anlass eigens ein Foto auf der offiziellen Seite des Palastes. 

Noch etwas fällt auf: Die Zurückhaltung, die Charlène früher ab und an bei öffentlichen Terminen zeigte, ist einer neuen Gelöstheit gewichen. Hier, im Salle des Étoiles, präsentiert sie sich wieder als die Frau, die sie innerlich schon immer gewesen ist: eine stolze und schöne Südafrika­nerin, selbstbewusst und lässig. Auftreten und Look erinnern an ihre große Vorgängerin Grace Kelly, Alberts so früh verstorbene Mutter. 

Wie gut der Fürst und seine Frau zusammen agieren, kann GALA aus nächster Nähe erleben: Oft greifen beide instinktiv nach der Hand oder dem Arm des anderen. Selbst geheime Zeichen, der Erkennungscode einer jeden guten Beziehung, funktionieren: Als sie für Charlènes Geschmack einmal ein wenig zu lange für Fotos posieren, klopft sie im federleichten Stakkato auf den Rücken ihres Mannes. Ein sanftes Zeichen des Aufbruchs, das sofort erkannt – und befolgt – wird. Charlènes Bedürfnisse sind heute das Wichtigste für Albert.

Das Paar wirkt wie frisch verliebt

Geradezu verspielt glücklich,als hätten sie sich gerade erst kennenge­lernt, wirken sie in manchen Momen­ten. Als beide aus dem Empfangsraum treten, in dem sie traditionell den ersten Cocktail nehmen, geht Albert plötzlich rückwärts vor seiner Frau her und macht Handy­fotos von seiner Charlène.

Einen langen und öfter auch steini­gen Weg haben die zwei bis zu diesem Punkt zurückgelegt. Und man sieht: Es hat sich gelohnt. Einfach war es für die Fürstin sicher nicht, sich vor knapp drei Jahren nach ihrer krankheitsbedingten Auszeit in Süd­afrika inklusive mehrerer Operationen zurück in ihr Leben in Monaco zu kämp­fen. Sehr dünn und blass landete Charlène damals per Helikopter an der Côte d’Azur, einen neuen Trost­hund im Schlepptau. Wenig später wechselte sie für den weiteren Gene­sungsprozess in eine Schweizer Klinik.

Und doch erlebte Charlène auch Erfreu­liches: den Zusammenhalt der Grimaldis etwa. So besuchte Alberts Neffe Andrea Casiraghi, 40, sie extra mit den Zwillingen am Genfer See. Und nach ihrer Rückkehr in den Palast kümmerte sich Schwägerin Prinzessin Stéphanie, 59, – schon immer eine wichtige Unterstützerin Charlènes – um sie.

Manche Beziehungen zerbrechen an solchen Herausforderungen. An­dere, wie Charlènes und Alberts, wach­sen dadurch. Der Fürst hatte sich in schwierigen Momenten stets schützend vor seine Frau gestellt. Ihr gehe es langsam immer besser, versicherte er monatelang allen Zweiflern. Auch den Trennungsmeldungen, die immer wie­ der aufploppten, erteilte er stets eine klare Absage. "Diese Gerüchte verletzen mich", stellte er im Interview mit der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" innerlich aufgewühlt klar.

Ein Abend für Spenden 

Heute ist all das Vergangenheit.Am Gala-­Abend sitzen sich Albert und Charlène am Ehrentisch gegenüber und genießen das Event, bei dem Spen­den fürs monegassische Rote Kreuz gesammelt werden. 1500 Euro kostet eine der begehrten Karten inklusive Menü, Getränke wie Ruinart­ Cham­pagner (360 Euro die Flasche) gehen extra. Dafür gibt's neben einer Tombola mit exklusiven Schmuckstücken ein Konzert der Band Jamiroquai plus ein Feuerwerk, für das sich sogar das Dach der Location öffnet.

Und auch darüber hinaus kann man Interessantes sehen: Den "Riviera­-Style" der meisten Damen etwa, der eine extrem filigrane Silhouette plus zig andere Optimierungen beinhaltet. Die Blicke wenden sich trotzdem immer wieder Charlène zu. Denn in dieser Nacht überstrahlt die Fürstin einfach alle.