Königin Sonja: Deutliche Reaktion auf Nachfrage zu Marius Borg Høiby
Als Königin Sonja ein Gesundheitszentrum für Drogenabhängige besucht, kommt sie nicht drum herum, ein Statement zu den Schlagzeilen rund um ihren Stiefenkel Marius Borg Høiby abzugeben.
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Als Königin Sonja ein Gesundheitszentrum für Drogenabhängige besucht, kommt sie nicht drum herum, ein Statement zu den Schlagzeilen rund um ihren Stiefenkel Marius Borg Høiby abzugeben.
Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit stattet die norwegische Königsfamilie diversen Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern oder Gesundheitszentren Besuche ab. Für Königin Sonja, 87, ging es am Freitag, 20. Dezember 2024, zum Gatehospitalet in Oslo, wo schwer drogenabhängige Menschen mit somatischen Störungen behandelt werden.
Königin Sonja lässt sich Weihnachtsfest nicht von Skandal ruinieren
Nach ihrem Besuch erklärte sie sich laut "Dana Press" dazu bereit, vor dem Krankenhaus Fragen der Presse zu beantworten. Ein Thema lag dabei offensichtlich auf der Hand: Marius Borg Høiby, 27. So fragte der Fernsehsender "TV 2" die Royal zunächst unterschwellig nach dem Sohn von Prinzessin Mette-Marit, 51: "Wie ist der Herbst verlaufen?" Die Frage, die offensichtlich auf die Festnahmen Høibys anspielte, ließ Sonja unbeantwortet. Stattdessen beteuerte die Ehefrau von König Harald, 87: "Was ich sagen möchte, ist, dass dieser Besuch sehr angenehm war."
Doch die Journalist:innen ließen nicht locker und hakten nach, inwiefern sich der "turbulente Herbst" auf die Weihnachtsfeierlichkeiten der Königsfamilie auswirken würden. "Wir werden ein schönes Weihnachtsfest haben. Frohe Weihnachten!", entgegnete Königin Sonja entschlossen. Von den Schlagzeilen rund um Høiby wolle man sich offenbar nicht beirren lassen. Ob der 27-Jährige das Fest mit ihnen verbringen wird, ist hingegen unklar.
Marius Borg Høiby gab Drogenprobleme als Auslöser für Ausraster an
Die Ereignisse rund um den Stiefsohn von Prinz Haakon, 51, überschlagen sich in den vergangenen Monaten geradezu. Im August wurde Høiby nach einem mutmaßlich gewalttätigen Streit mit einer Frau wegen des Vorwurfs der Körperverletzung und der Sachbeschädigung festgenommen. Einen Monat später kam es zur erneuten Festnahme, nachdem der 27-Jährige gegen die einstweilige Verfügung seines Opfers verstoßen hatte. Im November wurde der Norweger zum dritten Mal festgenommen und zu einer Untersuchungshaft verurteilt. Das Gefängnis durfte er nach einer Woche am 27. November verlassen.
Für das Leid, das er anderen Menschen mit seinem Verhalten zugefügt hatte, entschuldigte sich Marius Borg Høiby bereits im August. In seinem Statement gab er zu, unter "mehreren psychischen Erkrankungen" zu leiden und sich wegen seines "Drogenmissbrauchs" in Behandlung begeben zu wollen.
Verwendete Quelle: Dana Press