Lief nie in deutschen Kinos: Umstrittener Crime-Thiller mit Mel Gibson brilliert aktuell im Stream
Selbst ein Mel Gibson schafft es nicht, all seine Filme in die Kinos zu bringen. Immerhin im Streamingbereich ist seine Arbeit aber noch gefragt – doch zu Recht?

Selbst ein Mel Gibson schafft es nicht, all seine Filme in die Kinos zu bringen. Immerhin im Streamingbereich ist seine Arbeit aber noch gefragt – doch zu Recht?
Crime-Thriller bleiben eines der beliebtesten Genres im Stream, was aktuell auch „Boneyard“ beweist: Das Werk mit Mel Gibson („Braveheart“) in einer der Hauptrollen belegt aktuell Platz 3 in den Film-Charts bei WOW.
Mitten in der New Mexico-Wüste werden die skelettierten Überreste von elf Frauen und Mädchen entdeckt – ein grausiger Fund, der die Behörden alarmiert. Die Ermittlungen führen Polizeichef Carter (Curtis „50 Cent“ Jackson), Detective Ortega (Brian Van Holt) und FBI-Agent Petrovick (Mel Gibson) zusammen. Doch während die drei um die Wahrheit ringen, kollidieren ihre Methoden und persönlichen Agenden immer wieder. Einen weiteren Einblick erhaltet ihr oben im Trailer.
Das sagt das Publikum zu „Boneyard“
Auf Rotten Tomatoes konnte „Boneyard“ nur wenig überzeugen: Kritiker*innen vergaben gerade einmal 44 %, während die Publikumswertung sogar nur auf 28 % kommt. Hier einige Publikumsstimmen:
„Hölzerner hätte es nicht sein können, selbst wenn der Film von Gepetto geschaffen worden wäre. Es mag ein paar große Namen haben, aber die Dialoge, das Schauspiel und die Regie waren furchtbar. Der Soundtrack versuchte, durch künstliche Spannung die fehlende Action auf dem Bildschirm auszugleichen – und scheiterte kläglich.“ (Ade P, 0,5/5)
„Dieser Film ist ein erbärmlicher Versuch, ein Drehbuch zu entwickeln – mit schlechter Schnitttechnik, düsterer Beleuchtung, flachem Schauspiel und generell mangelnder Spannung. Es ist kaum zu glauben, dass Mel Gibson so tief sinken konnte, um in einem abgenutzten Klischee-Film mitzuspielen. Ein einziges Desaster.“ (MadScotBast T, 0,5/5)
„Ein seltsamer Film. Abgehackt und die Charaktere sind nicht besonders gut ausgearbeitet (manche, wie Ortegas Partner, sind sogar völlig überflüssig). Keine Auflösung, kein echtes Ende. Fast wie eine True-Crime-Dokumentation über einen noch ungelösten Fall. Schockiert über den Mangel an Abschluss – gute Geschichten haben normalerweise einen Anfang, eine Mitte und ein Ende. Dieser Film hat nur einen Anfang und eine Mitte…“ (Philip E, 1,5/5)
Wenn ihr euch ein eigenes Bild von „Boneyard“ machen möchtet, könnt ihr den Crime-Thriller bei WOW oder Sky streamen.