Marie Nasemann: "Sehr ernst!" Sie zieht Konsequenzen im Umgang mit ihren Kids

Bei dem Versuch, in der Erziehung ihrer Kinder alles richtig zu machen, stößt Marie Nasemann regelmäßig an ihre Grenzen. Dabei ist sie sich sicher, "dass Kinder gar nicht so viel brauchen, um glücklich zu sein". Eine bestimmte Sache will sie deshalb ändern.

In den sozialen Medien und ihrem Podcast "Family Feelings" spricht Schauspielerin Marie Nasemann, 35, schon lange offen über die schwierigen Seiten der Erziehung ihre Kinder. Die einstige GNTM-Finalistin und ihr Partner Sebastian Tigges, 40, versuchen selbstverständlich, alles richtig zu machen. Wie schwierig es ist, dieser Verantwortung gerecht zu werden, wissen die Eltern eines Sohnes und einer Tochter nur zu gut. Doch zwischen Gefühle begleiten und Grenzen setzen fehlt Marie vor allem eines: das Herumalbern mit ihren Kleinen. Und das will sie nun ändern.

Marie Nasemann will "mehr Quatsch mit meinen Kindern machen"

"Mein einziger Vorsatz für 2025 ist: Mehr Quatsch mit meinen Kindern machen", schreibt Nasemann zu gleich fünf Aufnahmen, die sie kuschelnd mit ihren Kindern zeigen. Seit Mitte Oktober 2024 überwintert ihre Familie auf Mallorca. Die Darstellerin versuche "jeden Tag [...], all der Verantwortung gerecht zu werden."

Damit meint sie: "Bedürfnisorientiert alle Gefühle zu begleiten, frisch und gesund zu kochen, Grenzen zu setzen, die ihnen Halt geben und sie gegen die Regeln rebellieren zu lassen, wenn sie es brauchen."

"Manchmal werde ich sehr ernst angesichts all der Aufgaben"

Doch so sehr Marie Nasemann auch versucht, nach dem perfekten Erziehungsratgeber zu agieren – es klappt einfach nicht. "Jeden Tag scheitere ich mindestens einmal an meinen eigenen Ansprüchen und kriege Sachen nicht so hin, wie ich das gerne hätte", muss sie sich eingestehen und findet: "Manchmal werde ich sehr ernst angesichts all der Aufgaben."

Im Strudel ihrer eigenen Erwartungen an sich selbst als Mutter würde sie manchmal vergessen, "dass Kinder eigentlich ja gar nicht so viel brauchen, um glücklich zu sein." Das seien Momente, "in denen ich einfach mal Quatsch mit meinen Kindern mache & auf Regeln, den Haushalt, die eine Arbeitsmail etc. pfeife", so Marie.

Sie will kostbare Momente mehr "zelebrieren und genießen"

Diese kostbaren Augenblicke gehören ihrer Meinung nach "zelebriert und genossen, ohne die Bremse nach 5 Minuten: 'So, jetzt muss ich aber wirklich mal dieses oder jenes machen'." Und deshalb nimmt sich Marie Nasemann jetzt ganz fest vor, sich "diese kleinen Mini-Momente absoluter Präsenz, die meist nur wenige Minuten sind, mit meinen Kindern noch mehr [zu] erlauben, ohne direkt an die nächsten Aufgaben zu denken."

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Expert:innen loben Maries Erziehungsvorsatz

Ihre Community befürwortet Marie Nasemanns Vorhaben. Auch Expert:innen wie Familientherapeutin Alena Deuerlein melden sich in den Kommentaren zu Wort. Sie betont, dass das "ein richtig schöner Vorsatz" sei, denn: "Quatsch, Humor, Spaß – das brauchen Kinder". Das findet auch Mütter-Coachin Sandra Kirsch, die schreibt: "Super wertvolles Ziel! Win für alle Quatschis".

Verwendete Quelle: instagram.com