Marius Borg Høiby: Kontakt mit Mama Mette-Marit? Palast äußert sich

Die Polizei ermittelt aktuell gegen Marius Borg Høiby: Der älteste Sohn von Prinzessin Mette-Marit soll gegenüber einer Frau gewalttätig geworden sein. Der Palast hält sich in dieser Zeit bedeckt, nur selten gibt die Sprecherin des Hofes ein offizielles Statement ab – so auch jetzt.

Aug 13, 2024 - 21:45
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Marius Borg Høiby: Kontakt mit Mama Mette-Marit? Palast äußert sich

Die Polizei ermittelt aktuell gegen Marius Borg Høiby: Der älteste Sohn von Prinzessin Mette-Marit soll gegenüber einer Frau gewalttätig geworden sein. Der Palast hält sich in dieser Zeit bedeckt, nur selten gibt die Sprecherin des Hofes ein offizielles Statement ab – so auch jetzt.

Es sind schwere Vorwürfe, mit denen sich die norwegische Königsfamilie seit dem 6. August 2024 auseinandersetzen muss: Marius Borg Høiby, 27, der Sohn von Prinzessin Mette-Marit, 50, aus ihrer Beziehung mit Morten Borg, wird wegen angeblicher Körperverletzung und Sachbeschädigung angeklagt. Er soll gegenüber einer Frau gewalttätig geworden sein. Laut der Osloer Polizei besteht "zwischen dem Angeklagten und dem Opfer eine Beziehung".

Polizei ermittelt weiter gegen Marius Borg Høiby

Während sich der Palast sowie die Verteidiger:innen beider Parteien bisher bedeckt halten, veröffentlichte die Polizei am Dienstag, 13. August, weitere Details zur Tat. "Einige Zeugen wurden befragt, und das Opfer wurde zum ersten Mal vernommen", sagte Staatsanwältin Henriette Taxt Rødstadli unter anderem gegenüber "TV2" und "Dagbladet" und erklärte, dass die Polizei "auch weitere Gespräche mit dem Opfer führen" sowie "Zeugenaussagen und andere Unterlagen in diesem Fall" sammeln wird. Zudem könne es sein, dass die Anklage "je nach Fortschritt und neuen Informationen" angepasst wird – das sei "nicht ungewöhnlich".

Marius Borg Høiby: Polizei veröffentlicht weitere Informationen zur Tat

Neue Details über Verhältnis von Mette-Marit und Marius

Prinzessin Mette-Marit hat sich bisher noch nicht öffentlich zu den Ermittlungen gegen ihren Sohn geäußert, steht allerdings in Kontakt mit Marius, wie "TV 2" berichtet. Demnach habe die Kronprinzessin "mindestens ein persönliches Gespräch" mit ihm geführt, was auch die Kommunikationschefin des Palastes, Guri Varpe, gegenüber der Publikation bestätigt. Trotzdem stellt Varpe klar: "Ja, wir wollen nicht ins Detail gehen, da es privat ist."

Prinz Haakon: "Es ist eine ernste Angelegenheit"

Print Haakon, 51, hingegen stellte sich während seines Besuchs der Olympischen Spiele in Paris am 7. August den Fragen zu Mette-Marits Sohn und erklärte: "Es ist eine ernste Angelegenheit, wenn die Polizei involviert ist, wie sie es ist. Gleichzeitig halte ich es nicht für richtig, dass ich mich jetzt in den Fall einmische."

Prinz Haakon: Erste Worte zum Skandal um Stiefsohn Marius

Weiter ergänzte er: "Es ist klar, dass ein Fall wie dieser auch mich betrifft, aber ich bin hier, um unsere Mannschaft bei den Olympischen Spielen anzufeuern, und es werden hier fantastische Leistungen erbracht." Der Thronfolger und seine Familie seien zudem "sehr daran interessiert, dass alle Parteien in diesem Fall gut betreut werden". Mehr wollte Haakon nicht zu den Ermittlungen sagen und verwies stattdessen auf Høibys Anwalt, Øyvind Bratlien.

Verwendete Quellen: tv2.no, dagbladet.no