Prinz Carl Philip + Prinzessin Sofia: Ihr viertes Kind ist da! Und es ist ein ...

Familienzuwachs in Schweden: Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip sind erneut Eltern geworden. Das Küken der Familie hat gleich drei große Brüder, die es in die kleinen Geheimnisse des Königshauses einweihen können. 

Prinzessin Sofia, 40, und ihr Mann Prinz Carl Philip, 45, freuen sich riesig, ihr Baby willkommen zu heißen. Die Geburt verkündet der schwedische Palast am 7. Februar 2025 auf seinem offiziellen Instagram-Account.

Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip begrüßen Baby Nummer vier – und es ist ein ...

Demnach freuen sich Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip über ihre erste Tochter. Sie ist nach Prinz Alexander, 8, Prinz Gabriel, 7, und Prinz Julian, 3, das insgesamt vierte Kind des royalen Paares. In seiner offiziellen Verkündung schreibt der Hof: "Das Büro des Reichsmarschalls freut sich mitzuteilen, dass Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Sofia am Freitag, dem 7. Februar 2025, um 13.10 Uhr im Krankenhaus von Danderyd eine gesunde Tochter zur Welt gebracht hat." Mutter und Kind seien "wohlauf", heißt es zudem. Das Baby wiegt 3645 Gramm und ist 49 Zentimeter groß.

"Wir sind überglücklich, unsere neugeborene Tochter auf der Welt willkommen zu heißen. Die großen Brüder freuen sich nun darauf, ihre neue kleine Schwester kennenzulernen", wird Prinz Carl Philip auf der offiziellen Website der Königsfamilie zitiert – selbstverständlich war er bei der Geburt seiner Tochter dabei.

Ihre Schwangerschaft war "nicht geplant"

Eigentlich war die Schwangerschaft gar "nicht geplant" gewesen. Das verriet die Schwiegertocher von Königin Silvia, 81, und König Carl Gustaf, 78, im Dezember vergangenen Jahres im großen Interview mit der skandinavischen "Vogue" anlässlich ihres 40. Geburtstages.

Prinzessin Sofia erklärte, dass sie und Prinz Carl Philip nach der Geburt ihres dritten Sohnes Prinz Julian, 3, eigentlich mit der Familienplanung abgeschlossen hatten. "Mein Mann und ich kommen beide aus einer fünfköpfigen Familie – mit drei Kindern – also dachten wir, das wäre eine gute Zahl, und wir waren sehr glücklich damit", so Sofia, die dann aber betonte: "Zum Glück gibt es noch einen Bonus, der unterwegs ist. [...] Vielleicht war es nicht geplant, aber jetzt sind wir sehr, sehr aufgeregt. Vor allem die Kinder."

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Ärger wegen Prinzessin Sofias Vergangenheit 

Prinz Carl Philip lernte seine Sofia einst über gemeinsame Freund:innen kennen, beim Mittagessen soll es zwischen ihnen gefunkt haben. Wie schon sein Vater König Carl Gustaf, verliebte sich damit auch Carl Philip in eine bürgerliche Frau. Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm. Genau wie ihr Zukünftiger wuchs Sofia mit zwei Schwestern auf – allerdings im ländlichen Älvdalen statt in einem Schloss. 

Doch nicht nur ihre bürgerliche Herkunft sorgte für Unmut: Die bildhübsche Sofia modelte früher – und ließ sich dabei leicht bekleidet ablichten. Kein angemessenes Benehmen für eine zukünftige Prinzessin, fanden viele konservative Anhänger:innen der Krone. Dass Sofia außerdem an einer Reality-TV-Show teilgenommen hatte, half ihrem Ruf nicht. 

Doch Prinzessin Sofia geht selbstbewusst mit ihrer Vergangenheit um, nennt ihre Entscheidungen laut "People"-Magazin keine Fehler, sondern Erfahrungen. Vielleicht half ihr vor allem dieses starke Einstehen für sich selbst, sich langsam einen Platz in den schwedischen Herzen zu ergattern? Auch mit ihrer Stiftung "Project Playground" konnte sie sich als fleißige und bodenständige Prinzessin beweisen. So ist sie trotz anfänglichem Gegenwind mittlerweile ein beliebtes Mitglied des Königshauses.

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Doch nicht königlich? 

Der Neuzuwachs ist das neunte Enkelkind von König Carl Gustaf und Königin Silvia. Den Rang der Königlichen Hoheit wird der Sprössling dennoch nicht tragen – diesen Titel entzog der Monarch 2019 den meisten seiner Enkelkinder. Nur Prinzessin Estelle, 12, und Prinz Oscar, 8, die beiden Kinder von Prinzessin Victoria, 47, gelten weiterhin als offizielle Repräsentant:innen der Krone. Schließlich stehen sie in der Thronfolge an zweiter und dritter Stelle. Sie sind die einzigen Enkelkinder, die weiterhin eine Apanage bekommen, also von den schwedischen Steuergeldern finanziert werden. 

Schlimm finden Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip diesen Rangverlust nicht, ganz im Gegenteil: Sie freuen sich, dass ihre Kinder weniger in die Verpflichtungen des Königshauses eingebunden werden, schrieben sie damals auf Instagram. Auch ihr viertes Baby wird dadurch irgendwann die Freiheit haben, über den eigenen Lebensweg zu bestimmen. Doch erstmal darf es seine Kindheit genießen – mit der mittlerweile schon sechsköpfigen Familie wird es sicherlich nicht langweilig werden. 

Verwendete Quellen: people.com, instagram.com, voguescandinavia.com, kungahuset.se