Prinzessin Madeleine: "Ich hatte hier als Elternteil ein wenig zu kämpfen"
Prinzessin Madeleine spricht ungewohnt offen über ihre Kinder und verrät dabei ein Detail über ihre ältere Tochter.
Prinzessin Madeleine spricht ungewohnt offen über ihre Kinder und verrät dabei ein Detail über ihre ältere Tochter.
Es ist eine einzigartige Kooperation, mit der so schnell wohl niemand gerechnet hat. Prinzessin Madeleine, 42, hat sich, unter ihrem privaten Namen Madeleine Bernadotte, mit Weleda zusammengetan, um gemeinsam die Multigenerationen-Pflegemarke "minLen" auf den Markt zu bringen. Dass Kinder zur aggressiven Pflege von Erwachsenen greifen? Nichts da! Im Rahmen der Pressekonferenz in Düsseldorf, bei der auch GALA zugeschaltet war, verdeutlicht die Schwedin nicht nur die Besonderheit dieser Zusammenarbeit, sondern verrät auch ein süßes Detail über ihre Tochter Leonore, 11.
Prinzessin Madeleine hat eine Marktlücke erkannt
In zartem, taubenblauem Anzug ist die schwedische Prinzessin in Düsseldorf angelangt, um über dieses für sie so wichtige Projekt zu sprechen. Madeleine strahlt Sicherheit und Vertrauen aus und verleiht ihren Worten durch den Farb-Boost noch mehr Gewicht. Mit einer Pflegereihe für Babys, Kinder und junge Erwachsene will sie gemeinsam mit Weleda den Beautymarkt erobern — und diese Idee kommt nicht von ungefähr. Madeleine habe nämlich ganz eigene Erfahrungen mit ihren Kindern und dem Thema Hautpflege gemacht und so sei dann letztendlich die Idee für etwas Neues entstanden. "Als Elternteil und Mutter von drei Kindern habe ich schon immer sehr genau auf die Produkte geachtet, die wir für unsere Kinder verwenden", fängt sie an, die Zusammenarbeit zu begründen.
© instagram.com/weleda
Sie will nur das Beste für ihre Kinder
Mit dem Älterwerden ihrer Kinder habe sie jedoch eine Marktlücke wahrgenommen. "Wir haben jetzt einen 'Tween' zu Hause. Sie wollte keine Produkte mehr verwenden, auf denen 'Baby' stand", plaudert sie aus dem Nähkästchen. Leonore ist mittlerweile elf Jahre alt und befindet sich damit ganz genau in der Präadoleszenz, der "Tween"-Zeit. "Sie möchte etwas, das auf sie und ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist", so Madeleine weiter. Babyprodukte? Scheinen nicht so cool zu sein! Von ihrer Tochter wurde sie sogar für Pflegeprodukte in die Geschäfte geschleppt. "Ich hatte hier als Elternteil ein wenig zu kämpfen", so Madeleine.
Denn das, was für Erwachsene gut ist, ist für Kinder nicht gleich geeignet. Wie also der Misere entgehen, dass das eigene Kind genug von Babyprodukten hat? Eben etwas Eigenes als Co-Founderin kreieren, sodass natürliche und hochwertige Inhaltsstoffe mit etwas, das "Freude bereitet", kombiniert werden.
Dass ihre Mutter so weitsichtig denkt, dürfte nicht nur Prinzessin Leonore, Prinz Nicolas, 9, und Prinzessin Adrienne, 7, freuen, die wohl schon bald neue Pflege im Bad haben werden ...
Verwendete Quellen: weleda.de
