Zu Ehren von Gene Hackman: Die 7 besten Filme der verstorbenen Hollywood-Legende

Vor wenigen Tagen ist Gene Hackman verstorben. Zu Ehren der Hollywood-Legende möchten wir euch die unserer Meinung nach besten Filme des Schauspielers ans Herz legen.

Gene Hackman hat uns mehr als 40 Jahre mit seinen einnehmenden Charakterdarstellungen vor der großen Leinwand und den TV-Bildschirmen gefesselt. In seiner umfangreichen Filmografie befinden sich dabei zahlreiche Hollywood-Highlights wie auch Geheimtipps. In den nachfolgenden Zeilen möchten wir euch sieben Werke empfehlen, die euch die gewaltige Wandlungsfähigkeit des Darstellers auf eine Weise vorführen wie nur wenige andere Filme mit Gene Hackman.

French Connection – Brennpunkt Brooklyn (1971)

„French Connection – Brennpunkt Brooklyn“ folgt den beiden New Yorker Drogenfahndern Jimmy „Popeye“ Doyle (Gene Hackman) und Buddy Russo (Roy Scheider), die einem internationalen Heroinschmugglerring auf der Spur sind. Die Ermittlungen führen sie auf die Fährte des französischen Kriminellen Alain Charnier (Fernando Rey), der große Mengen Rauschgift in die USA bringt. Während sie versuchen, die Operation zu stoppen, geraten sie in gefährliche Verfolgungsjagden und moralische Dilemmata. Besonders berühmt ist eine intensive Auto-Verfolgungsjagd durch die Straßen von New York, die den Kultstatus des Films mitgeprägt hat.

„Asphalt-Blüten“ (1973)

Max (Gene Hackman), ein hitzköpfiger Ex-Sträfling, und Lion (Al Pacino), ein sensibler Träumer, treffen sich in „Asphalt-Blüten“ per Zufall auf der Straße und beschließen, gemeinsam durch die USA zu reisen. Während Max davon träumt, in Pittsburgh eine Autowaschanlage zu eröffnen, hofft Lion, seine Ex-Freundin wiederzusehen und sein Kind kennenzulernen. Trotz ihrer gegensätzlichen Persönlichkeiten entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, während sie sich mit Gelegenheitsjobs durchschlagen und unerwartete Rückschläge erleben. Auf ihrer Reise durch das Amerika der 1970er-Jahre werden ihre Hoffnungen und Ängste auf die Probe gestellt.

Ihr habt ein Netflix-Abo und Lust auf mehr spannende Geheimtipps? Dann lohnt sich ein Blick in folgendes Video:

„Der Dialog“ (1974)

In „Der Dialog“ wird die Geschichte des Überwachungsexperten Harry Caul (Gene Hackman) erzählt, der in San Francisco eine Unterhaltung zwischen einem jungen Paar aufzeichnet. Caul, ein verschlossener und paranoider Mann, beginnt sich Sorgen zu machen, dass seine Arbeit zu einem möglichen Verbrechen führen könnte. Während er die Tonaufnahmen immer wieder analysiert, wächst seine Besessenheit, die wahre Bedeutung des Gesprächs zu entschlüsseln. Dabei wird er zunehmend in ein Netz aus Misstrauen, Schuldgefühlen und Bedrohung verstrickt, das seine eigene Sicherheit infrage stellt.

„Mississippi Burning“ (1988)

„Mississippi Burning“ spielt im Jahr 1964 und folgt den FBI-Agenten Rupert Anderson (Gene Hackman) und Alan Ward (Willem Dafoe), die das Verschwinden dreier Bürgerrechtler in einer Kleinstadt in Mississippi untersuchen. Während Ward strikt nach den Regeln vorgeht, nutzt der erfahrenere Anderson unorthodoxe Methoden, um Informationen aus der von Rassismus geprägten Gemeinde zu gewinnen. Die Ermittlungen stoßen auf Widerstand von örtlichen Behörden und dem Ku-Klux-Klan, während die Spannungen in der Stadt eskalieren. Der Film basiert lose auf realen Ereignissen und beleuchtet die Bürgerrechtsbewegung sowie die systematische Gewalt gegen Schwarze in den Südstaaten der USA.

„Erbarmungslos“ (1992)

In dem Western „Erbarmungslos“ geht es um den gealterten Revolverhelden William Munny (Clint Eastwood), der sich nach Jahren als friedlicher Farmer überreden lässt, ein letztes Mal als Kopfgeldjäger zu agieren. Gemeinsam mit seinem alten Freund Ned Logan (Morgan Freeman) und dem jungen „Schofield Kid“ (Jaimz Woolvett) macht er sich auf den Weg in eine Kleinstadt, um zwei Cowboys zu jagen, die eine Prostituierte verletzt haben. Dort treffen sie auf den skrupellosen Sheriff Little Bill Daggett (Gene Hackman), der mit harter Hand für Ordnung sorgt. Während sich die Lage zuspitzt, wird Munny mit seiner eigenen gewalttätigen Vergangenheit konfrontiert.

In den vergangenen Monaten mussten wir uns von einigen Film- und Serienschaffenden verabschieden. In unserem Video möchten wir an jene Stars und ihr Talent erinnern:

„Die Firma“ (1993)

Der talentierte Jura-Absolvent Mitch McDeere (Tom Cruise) tritt in „Die Firma“ eine vielversprechende Stelle bei der angesehenen Anwaltskanzlei Bendini, Lambert & Locke in Memphis an. Bald merkt er, dass die Firma in illegale Machenschaften verstrickt ist und eng mit der Mafia zusammenarbeitet. Als das FBI ihn zur Zusammenarbeit drängt, gerät Mitch in ein gefährliches Netz aus Manipulation und Bedrohung. Während er versucht, seine Karriere und sein Leben zu schützen, steht ihm der skrupellose Anwaltschef Avery Tolar (Gene Hackman) zunächst als Mentor zur Seite, wird jedoch zunehmend zu einer ambivalenten Figur in seinem Kampf gegen die Kanzlei. Unterstützt von seiner Frau Abby (Jeanne Tripplehorn) und der cleveren Sekretärin Tammy (Holly Hunter) muss Mitch einen Weg finden, seinen Gegnern zu entkommen, ohne selbst unterzugehen.

„The Royal Tenenbaums“ (2001)

„The Royal Tenenbaums“ dreht sich um die einst brillanten, aber mittlerweile gescheiterten Geschwister Chas (Ben Stiller), Richie (Luke Wilson) und Margot (Gwyneth Paltrow), die nach Jahren der Entfremdung in ihr Elternhaus zurückkehren. Ihr Vater Royal Tenenbaum (Gene Hackman), ein manipulativer Lebemann, behauptet, todkrank zu sein, um sich wieder in das Leben seiner Familie zu drängen. Während alte Wunden aufbrechen und längst verdrängte Emotionen hochkommen, müssen die Tenenbaums sich mit ihren persönlichen Krisen und familiären Beziehungen auseinandersetzen. Skurriler Humor, melancholische Rückblicke und ein einzigartiger visueller Stil prägen die Geschichte dieser ungewöhnlichen Familie.

Alle aufgeführten Filme könnt ihr euch für eine kleine Gebühr bei Amazon Prime Video ausleihen. Einige Titel – darunter „French Connection“ und „The Royal Tenenbaums“ – findet ihr auch im Angebot von Disney+.