Nach 14 Jahren: Erster Horror-Trailer zu „Final Destination 6“ verspricht die freakigsten Tode
Freak-Unfälle als Stilmittel: Keine Filmreihe bietet verrücktere Tode als „Final Destination“. Und endlich kündigt sich der nächste Horror im Teaser an.
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Freak-Unfälle als Stilmittel: Keine Filmreihe bietet verrücktere Tode als „Final Destination“. Und endlich kündigt sich der nächste Horror im Teaser an.
Horrorfilme beziehen ihren Reiz aus dem Spiel mit dem Nervenkitzel: Tiefe Ängste des Publikums werden freigelegt und mit dem filmischen Finger direkt in der offenen Wunde gepult. Die besten Genrevertreter erwecken dabei regelrechte Phobien, von denen die meisten nicht einmal wussten, dass sie daran leiden. Wer wollte nach Steven Spielbergs „Der weiße Hai“ noch ins Freibad? Ins kollektive Angstgedächtnis der Millennials am stärksten eingebrannt hat sich jedoch eine ganz bestimmte Szene aus „Final Destination 2“. Ihr habt jetzt mit Sicherheit genau die gleiche Szene mit dem Holztransporter auf dem Highway im Kopf, richtig? Die unwahrscheinlichste Filmreihe in Sachen Horror lehrte das Publikum so manches Mal das Fürchten mit den wohl freakigsten und kreativsten Todesfällen der Filmgeschichte. Und jetzt schickt sich „Final Destination: Bloodlines“ an, dieses blutige Erbe fortzuführen. Den ersten Teaser-Trailer könnt ihr hier sehen:
Anstatt Fans und potenzielle neue Fans der jüngeren Generation mit einem viel zu langen Teaser zu langweilen – was bei „Final Destination“ ohnehin eine schwierige Sache ist, ohne direkt zu spoilern –, gibt es im ersten Teaser-Trailer direkt einen kreativen Todesfall zu beäugen. Da werden Erinnerungen wach. Genau das war es, was die von Jeffrey Reddick, James Wong und Glen Morgan erdachte Filmreihe ausgezeichnet hat: eine bedrohliche Stimmung und eine irre Verkettung unglücklicher Ereignisse zum perfekten Mord – „Final Destination“ war schon immer ein Slasher-Film ohne physischen Killer.
„Final Destination: Bloodlines“: Gen Z geht es an den Kragen
Die grundlegende Prämisse der „Final Destination“-Filme beruht auf einem nachtragenden Tod, der es absolut nicht ausstehen kann, wenn ihm ganz gewöhnliche Sterbliche von der Schippe springen. Um sie dennoch zu kriegen, holt er sie ganz persönlich; und zwar, ohne dass sie wissen können, wann und vor allem wie. Auch Stefanis Großmutter Esther entkam einem solchen Massenanfall an Verletzten und Verstorbenen bei einer Katastrophe in den 1960er-Jahren und hat seither mehrfach den Tod ausgetrickst – bis sie mit über 80 starb. Doch ganz offensichtlich ist die Arbeit vom Tod damit noch lange nicht erledigt, denn er verfolgt nicht nur die Überlebenden der Katastrophe, sondern auch deren Nachkommen, die es nicht hätte geben dürfen. Nur eine Person kann Stefani jetzt noch helfen, sich und ihre Familie zu retten.
Regie führten dieses Mal Zach Lipovsky und Adam B. Stein, die gemeinsam den Sci-Fi-Thriller „Freaks – Sie sehen aus wie wir“ inszeniert haben. Für das Drehbuch verantwortlich zeichneten Guy Busick („Ready or Not – Auf die Plätze, fertig, tot“) und Lori Evans Taylor („Bed Rest“). Produziert wurde der neueste Ableger der „Final Destination“-Reihe von niemand Geringerem als Jon Watts, der zwar eher für seine „Spider-Man“-Filme im Marvel Cinematic Universe (MCU) bekannt ist, sich seine Sporen jedoch mit Thriller („Cop Car“) und Horror („Clown“) verdient hat.
Neben Brec Bassinger, bekannt aus „Stargirl“, sind in weiteren Rollen Richard Harmon, Max Lloyd-Jones, Anna Lore, April Telek, Teo Briones, Owen Patrick Joyner, Matty Finochio, Rya Kihlstedt sowie Janelle Beadall, Kaitlyn Santa Juana und Tinpo Lee in weiteren Rollen zu sehen. Angeblich soll auch Tony Todd einen Cameo-Auftritt erhalten haben. „Final Destination: Bloodlines“ startet hierzulande am 15. Mai 2025 in den Kinos, passend zum 25. Jubiläum der Filmreihe.
Die 2000er-Jahre brachten so einige bekannte Horror-Franchisen hervor. Wie gut kennt ihr euch mit dieser Filmdekade aus? Testet euer Wissen mit diesem Quiz: