Prinz William: Das will er auf keinen Fall für Prinz Louis und Prinzessin Charlotte

Seinen ersten offiziellen Auftritt des neuen Jahres hat Prinz William mit einer geselligen Runde unter Aston-Villa-Fans ausklingen lassen. Dabei plauderte er auch einige Details über seine Kinder aus.

Erst die royale Arbeit, dann das bierselige Vergnügen: Prinz William, 42, wurde am Mittwoch, 15. Januar 2025, offiziell zum neuen Schirmherrn des College of Paramedics ernannt. Dabei handelt es sich um die Berufsorganisation für Rettungssanitäter im Vereinigten Königreich. Zu diesem feierlichen Anlass erschien Prinz William bei der Notfall- und Intensivpflegekonferenz in Birmingham und hielt eine Rede.

Prinz William lobte Arbeit der Rettungskräfte

Darin lobte er die aufopferungsvolle Arbeit der Rettungskräfte laut "BBC" mit den Worten: "Sie sind in den kritischsten und emotionalsten Momenten für Menschen da und müssen in äußerst stressigen und oft belastenden Situationen Sorgfalt und Geschick an den Tag legen. Ihre Fähigkeit, den Patienten zu beruhigen, auf seine Ängste zu hören und ihm zu versichern, dass Hilfe eingetroffen ist, ist ebenso wichtig wie der anschließende medizinische Eingriff."

Bei dem Auftritt handelte es sich um Prinz Williams ersten offiziellen Termin des noch neuen Jahres. Sicherlich konnte er ihn wieder wesentlich unbeschwerter angehen, als es bei Verpflichtungen im vergangenen Jahr der Fall gewesen war. Immerhin hat seine Frau Catherine, Princess of Wales, 43, nun kurz zuvor verkünden können, endlich krebsfrei zu sein.

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Bier und Fußball-Talk

Und so nutzte Prinz William den Besuch in Birmingham noch für eine gesellige Runde unter gleichgesinnten Fußballfans. Wie Bilder zeigen, traf er Anhänger seines Herzensvereins Aston Villa in einem Pub. Er plauderte rund 30 Minuten mit den acht Dauerkartenbesitzer:innen über König Fußball und gab ihnen offenbar auch eine Runde Bier aus.

"Er war fantastisch. Ich war ziemlich erstaunt, wie sehr er sich für den Club interessierte. Er ist kein Schönwetterfan. Er liebt den Verein leidenschaftlich", zeigt sich Steve Jones, 56, der seit 35 Jahren Villa-Fan ist, laut "Daily Mail" begeistert von seiner Begegnung mit dem Thronfolger. Sie sprachen über den Verein, die Transfers, die bevorstehende Reise zur Champions League nach Monaco und alles, was mit Aston Villa zu tun hat, so Steve. William habe dabei viele Fragen gestellt und sehr interessiert gewirkt.

Prinz William plauderte über Prinz Louis und Prinzessin Charlotte

Beim Plaudern mit den Fußballfans soll der dreifache Vater sogar auf privatere Themen zu sprechen gekommen sein. "Wir haben zu 95 Prozent über Villa gesprochen, da das unser gemeinsames Interesse ist, aber auch ein wenig über seine Familie. Der kleine George ist ein Villa-Fan, aber er will nicht, dass alle drei Villa-Fans sind", verrät Steve Jones weiter.

Während der elfjährige Prinz George längst die Leidenschaft seines Vaters teilt und in der Vergangenheit auch schon Spiele seines Lieblingsvereins besucht hat, scheinen Prinzessin Charlotte, 9, und Prinz Louis, 6, zwar Interesse an der englischen Nationalmannschaft, jedoch weniger an einem bestimmten Fußballverein zu haben. Ob William tatsächlich verhindern kann, dass auch seine restlichen Sprösslinge zu Aston-Villa-Fans werden, bleibt abzuwarten. Immerhin ist der Thronerbe quasi ein Ultra, seine Begeisterung dürfte also ansteckend sein. "Er war super interessiert und schien ein wirklich aufrichtiger Typ zu sein, und alles, worüber er reden wollte, war Villa", bestätigt auch sein Gesprächspartner vom Pub. 

Das Treffen wurde durch den Verein aus Birmingham, dem William gerne auch im Stadion die Daumen drückt, arrangiert. Die spätere Premier-League-Partie gegen Everton, die Villa knapp mit 1:0 für sich entschied, habe der Prinz aufgrund von anderen Verpflichtungen dieses Mal jedoch nicht live im Stadion mitverfolgen können.

Verwendete Quellen: bbc.com, thesun.co.uk, dailymail.co.uk